Die 24 Stunden von Berlin

Nach dem Vorjahreserfolg bei dieser Veranstaltung, bei der innerhalb von 24 Stunden so viele Ruderkilometer wie möglich absolviert werden müssen, gingen wir mit einer gewissen Erwartung an den Start. Im Gegensatz zum Vorjahr waren mehr Männermannschaften am Start und die Anzahl der Boote hatte sich auf neun erhöht. Aber dieses Rennen ist in erster Linie ein Rennen gegen sich selbst, gegen den inneren Schweinehund. Leider hatten wir noch weniger Ruderkilometer in der Vorbereitung geschafft. Diese lächerlichen Zahlen glaubten die uns nicht in Berlin! Die Streckenführung war wie immer: Hevella-Ketzin-Werder-Potsdam-Hevella(79 km), dann zweimal: Hevella-Kleiner Wannsee-Glienicker Brücke-Hevella (36 km), dann so oft wie möglich Hevella-Kraftwerk (13 km). Der Rennverlauf war sehr erfreulich, nach 115 Kilometern hatten wir etwa eine Stunde Vorsprung, der aber noch bis zum Ende etwas abschmolz. Am Ziel reichte es zu 226 km, das war das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte des Wettbewerbes. Der "Weltrekord", der auch im Guinnessbuch steht, wird von Turbo Bonn mit 241 km gehalten. Unser neues Boot Muddebutz erregte Aufsehen und wurde von einigen Gegnern vermessen. Aber es war nicht zu schmal! (...zur Pressemitteilung)


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