02.September: Europäische Hochschulmeisterschaften Moskau Hannoverscher Frauenachter gewinnt die 7. Europäischen Hochschulmeisterschaften im Rudern Beim Finallauf hatte das Team aus Hannover knapp die Nase vorn und konnte die Konkurrenz aus Großbritannien (Drei Boote), Norwegen und den Niederlanden auf die Plätze verweisen. Dabei hat der Frauenachter ein packendes Bug-an-Bug-Rennen hingelegt. Bis 1.000 Meter lagen die Studentinnen souverän in Führung, dann schob sich das Boot aus Reading (Großbritannien) dicht an das Boot aus Hannover heran, gefolgt von der Universität aus Groningen (Niederlande). Die Deutschen Hochschulmeisterinnen begannen ab der 1.750 Meter Marke einen rasanten Endspurt, doch das Boot aus Reading ließ sich nicht abschütteln. Somit fuhren beide Mannschaften nahezu zeitgleich über die Ziellinie. Ein Fotofinish musste letztlich für die Entscheidung herangezogen werden. Die Studentinnen der Leibniz Universität und Medizinischen Hochschule mussten knapp zehn Minuten auf das erlösende Ergebnis warten. Dann war der Jubel groß: Sieg für die Wettkampfgemeinschaft Hannover! Die Silbermedaille ging an Reading, Groningen holte Bronze. (Artikel von Michaela Röhrbein - ZFH Hannover) |
Die 7. Europäischen Hochschulmeisterschaften waren für Deutschland ausgesprochen erfolgreich. Insgesamt konnten die Sportlerinnen und Sportler der deutschen Hochschulen 17 Medaillen gewinnen, davon zehn goldene. |
Die Teilnehmer: SF 8+ / WG Hannover / 1. Platz bei der DHM in Bremen und der EUC Rudern 2011 in Moskau: Silke Müller , Christina Hennings, Jana Friedrichs, Katrin Fliegenschmidt, Freia Kentschke, Henrike Halupczok, Isa Gottwald, Kerstin Kreie, Katharina Harms (Steuerfrau) |
Der Einmarsch der Nationen mit dem schicken Outfit! |
Das Training vor Ort im nagelneuen russischen Empacherachter! Rechts unten: Trainer Mühle und Trainerin Elke! |
Im Sechs-Boote-Finale sind vier Boote schnell abgeschlagen. Zwischen Hannover und Reading wird es eng. Am Ende ist es eine Zehntelsekunde! |
Das Rennen aus anderer Perspektive.
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Erschöpft, aber glücklich: Der Frauenachter und die Trainer! |