01. August: Härtetest Schleswig-Eckernförde Bewaffnet mit Pumpen, Rettungswesten, Schöpfgefäßen und Proviant wurde der Härtetest mit kleiner Verspätung um viertel nach sechs gestartet. Nachdem die Große Breite und die Engstelle bei Missunde hinter den Teilnehmern liegt wird die Schlei breiter.

Die Klappbrücke bei Lindaunis ist abwechselnd für Autos und für die Eisenbahn geöffent.

In Arnis, der kleinsten Stadt Deutschlands, gab es dann eine kurze Ruderpause.

Bärbel vor dem Leihboot aus Eckernförde

Die weitere Fahrt führte dann durch Kappeln nach Schleimünde. Hier wo die Schlei und Ostsee zusammentreffen, müssen die Mannschaften dann entscheiden ob der Wellengang der Ostsee zu hoch ist, oder ob man sie rudern kann. Drei Boote entschieden sich zur Umkehr. Die anderen fünf Boote wagten es auf die Ostsee zu fahren.

Conny und Bärbel haben Spaß mit der Dünung. Im Hintergrund die Steilküste

Zunächst war der Wellengang auch noch gut zu bewältigen, so dass auch der zweite Pausenpunkt schließlich von allen Booten erreicht wurde. Schnell ging es weiter, nachdem sich alle kurz die Beine vertreten hatten.

Die ersten Boote starten bereits nach der zweiten Pause in die hohen Wellen.

Der Wind frischte noch weiter auf und die Wellen wurden immer höher. Bei Langholz war klar, der Bug des Bootes ist voll Wasser und das Boot kam nicht mehr richtig aus den Wellen raus. Es war dringend erforderlich das Boot an Land leer zu schöpfen. Und so musste die Mannschaft in Langholz am Strand anlanden. Als das Boot leer war starteten die drei einen Versuch wieder aufs Meer zu kommen. Aber die Wellen waren zwischenzeitlich so hoch, dass das Boot sofort wieder vollschlug. So mussten die RGFler 10 km vor dem Ziel an dieser Stelle aufgeben und sich mit dem Bootshänger abholen lassen.

Vier Boote erreichten in diesem Jahr das Ziel. Nach einer heißen Dusche gab es für die Ruderer Gegrilltes und leckere Salate. (Conny) Die Nixen vor der Nixe in Eckernförde!

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