Danach gingen im Männer-Rennen gleich zwei Boote mit RGF-Beteiligung an den Start. Mit der Nummer 61 ruderten Rüdiger, Sascha, Christoph, Martin aus Hameln und Steuermann Tristan in Tante Trine, gefolgt von einem von Markus in Dorstens geliehenen Klinker-Vierer mit der Nummer 69 mit Oli, Michael Kardinal, Andreas vom SRR Petrinum und Steuermann Andreas. Am Ende konnten sich die ersten mit 2:37:08h gegenüber 2:42:55h im RGF-internen Duell durchsetzen und wurden 10. Die Mannschaft des Klinker-Vierers wurde letztendlich 12., aber 4. in der neuen Classic Boats-Wertung für historische Boote. Dann gingen die B-Juniorinnen Lara, Ronja, Maja aus Braunschweig, Pia und Steuermann Christian in Witwe Bolte aufs Wasser. Da kein anderer Verein für dieses Rennen gemeldet hatte, war ihr einziger Gegner die Zeit. Mit 2:43:31h erreichten sie, neben ihrem sicheren 1. Platz den 23. Platz bei den Frauenbooten und waren damit nur etwas uber eine Minute langsamer als die A-Mädels vom DRC, die sich fu?r den Marathon Onkel Fritz geliehen hatten. Als letztes RGF-Boot machten sich die A-Junioren auf zum Marathon. In Donna Clara mit Startnummer 99 ruderten Erik, Flo, Alexej, Michi und Steuerfrau Klara zur schnellsten RGF-Zeit bei diesem Rheinmarathon mit 2:23:36h. Neben dem 1. Platz in ihrem Rennen wurden sie damit 15. in der Gesamtwertung und 5. bei den Nichtrheinbooten mit 15 Sekunden Vorsprung vor den Hildesheimer Jungs, den sie mit einem starken sechs Kilometer langen Endspurt verteidigt hatten. Inken wurde mit den Hamburger Studenten von Süderelbe dritte in ihrem Rennen und auch bei den Frauenbooten. Ein Wiedersehen gab es auch mit Hanno von Hinkelsmark, der auch mit auf dem Rhein war. Gesteuert wurde er von Nele, die spontan noch mitgekommen war, nachdem bei den Hamburgern ein Ruderer ausgefallen war. Nach Abriggern und Siegerehrung ging es dann wieder Richtung Heimat. Auch wenn die Hände und auch alles andere schmerzten, waren alle stolz auf ihre Leistung und wir werden wohl auch im nächsten Jahr wieder dabei sein.
