17.-24. Juli: Sommerlager (Plön)

Da am nächsten Tag durch das Nachkommen von vier Teilnehmern ein Boot für die Rückfahrt von Preetz nach Plön fehlte, machten sich am Morgen fünf übermotivierte Ruderer mit dem fehlenden Boot auf den Weg. Der Rest fuhr wieder mit der Bahn nach Preetz, um dann gemeinsam von dort die am Vortag schon erkundete Strecke zurück nach Plön zu rudern. Diesmal hatte es die Strecke allerdings in sich, da teils gegen Strömung und Gegenwind gerudert werden musste. Auch der kulturelle Aspekt wurde nicht vernachlässigt. So besuchten die Ruderer am Donnerstag, dem sogenannten Lagertag, in Laboe das Marine-Ehrenmal und das U-Boot Museum U-995. Danach ging es noch für einen Stadtbummel nach Kiel. Der nächste Tag stand wieder ganz im Zeichen des Ruderns. Die Route führte diesmal die Schwentine aufwärts über den Behler See und den Dieksee nach Malente. Die Ruderer legten dort am Mittag an der Promenade an, wo sowohl die verbrauchte Energie mit Fischbrötchen und den mitgebrachten Leckereien aufgetankt wurde, als auch ein kräftiges Sonnenbad genommen werden konnte. Da das Wetter es wirklich sehr gut mit den Teilnehmern meinte wurden auf dem Rückweg so gut wie alle Buchten noch ausgefahren und am Ende des Tages standen knapp 21 km auf der Uhr. Der Samstag begann leider schon nass und mit einigen Ausnahmen regnete es bis zum Nachmittag. Die Ruderer ließen sich davon allerdings nicht unterkommen und ihre Tour führte fast einmal komplett die Uferlinie des Großen Plöner Sees entlang. Der Sonntag begann ebenfalls regnerisch und düster, weshalb der Tag etwas entspannter angegangen wurde. Gegen Mittag wurde das Wetter deutlich besser und die Boote machten sich nochmals auf den Weg in den südlichen Teil des Großen Plöner Sees, auch der Vierer See wurde einmal komplett abgefahren und gegen frühen Nachmittag wurde dann die Badeanstalt von Bosau erreicht. Nach einer längeren Pause mit mitgebrachten Leckereien und ordentlich Sonne ging es wieder zurück zum Campingplatz, um den Abend noch gemütlich ausklingen zu lassen. Am Montag hieß es dann leider schon wieder Abschied nehmen, die Zelte wurden abgebaut, die Boote verladen und die Heimreise angetreten. Nach dieser einen Woche waren sich die kleinen und großen Teilnehmer einig: "Trotz des ab und zu aufgetretenen Regens war es eine sehr schöne Zeit, mit viel Spaß und dem Verlangen nach mehr." Das nächste Sommerlager kann also kommen. (Dieses Jahr mit dabei war ein Gast vom befreundeten Ruderklub Normannia aus Braunschweig, Lucas Müller, der diesen Bericht verfasste)

Die lange Tafelrunde beim Abendessen. Wolfsburg 17


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