28. Dezember: Besuch der Autostadt
Insgesamt 19 Kinder, Jugendliche und Eltern haben sich am 28. Dezember
nachmittags auf den Weg zur Winterwelt in die Autostadt Wolfsburg gemacht. Ab 16 Uhr wurden manche Pavillons
besichtigt. Anschließend sind viele an den Buden Essen gegangen oder haben sich verschiedene Eistanz-Aufführungen
angeguckt. Ein Großteil der Zeit wurde bis zum Ende auf der Eisfläche verbracht. Jeder ist am Ende Schlittschuh
gefahren, auch die, die eigentlich nicht wollten. Als Kollateralschaden war nur ein umgeknickter Fuß von Robin zu
verzeichnen, welcher mit einer Treppenstufe und gleichzeitigem Stuhltragen überfordert war. Um 22 Uhr wurde der
Rückweg angetreten mit dem obligatorischen Besuch vom goldenen Engel. (von Frauke)
19. Dezember: Lehrgang des Team Nord-West für JF B
Am Samstag, denn 19.12. machte ich mich mit Maja aus Braunschweig schon früh auf den Weg zum
Bahnhof, um mit dem Zug nach Oldenburg zu fahren. Im Bahnhof angekommen wurden wir abgeholt und
von Steffen Oldewurtel mit zum Ruderverein genommen. Nachdem wir uns ruderfertig gemacht hatten,
ging es zur ersten Einheit im 8+ aufs Wasser. Während dieser Einheit wurde jeder ein bisschen
gefilmt. Dies wurde dann nach dem Mittagessen ausgewertet. Danach ging es dann in Doppelvierern
aufs Wasser. Auch diese Einheit war ziemlich anstrengend. Nachdem wir uns dann wieder abfahrbereit
gemacht hatten, gab es noch ein kurzes Gespräch, und daraufhin wurden wir zurück zum Bahnhof
gebracht. Und dank der deutschen Bahn waren wir noch später als eh schon geplant zuhause.
Trotzdem war dies ein erfolgreicher und lustiger Tag. (Ronja Kampmann)
06. Dezember: Nikolausrudern
Bei frühlingshaftem Nikolauswetter gingen 25 Ruderer mit Nikolausmützen in drei Vierern und
zwei Dreiern auf den Kanal und erruderten 12 Kilometer und mehr. Einer der Vierer war der Oldtimer "Bottich", der mit
selbstgebauten Flügelauslegern auf die Strecke ging und dennoch nicht zerbrach. Nach dem Rudern gab es noch ein gemütliches Beisammensein
bei Würstchen und mitgebrachtem Backwerk.
(Weitere Bilder)
28./29. November: Ergotest und Langstrecke Dortmund
Frauke war am letzten November-Wochenende zusammen mit ihrer Zweier-Ohne-Partnerin Johanna Heile aus Osnabrück
in Dortmund am Ruderleistungszentrum zur zentralen Kaderüberprüfung des Deutschen Ruderverbandes. Dort starteten
an beiden Tagen die besten Ruderer Deutschlands, unter anderem alle Mitglieder der Nationalmannschaft. Beim
2000-Meter-Ergometerwettkampftest am Samstag erreichen beide eine neue persönliche Bestzeit. Frauke steigerte
sich mit ihrer Zeit von 7:21,4 Minuten um 7,4 Sekunden. Am Sonntag wurden im Rahmen des Zentralen
DRV-Langstrecken-Testes die 6000m auf dem Dortmund-Ems-Kanal gefahren. Frauke und Johanna trainierten erst
seit zwei Monaten zusammen. Mit der Endzeit von 26:29 Minuten landete der Zweier nur 7 Sekunden hinter dem starken
Feld. Alle haben sich über die Ergebnisse gefreut und das konsequente Training der letzten Monate wurde belohnt.
Trotz der Kälte und dem Regen war es ein gelungenes, schönes und spannendes Wochenende mit vielen neuen Erfahrungen.
(von Frauke Berger)
21. November: Haxenessen
Das diesjährige Haxenessen hat mit Rekordbeteiligung von 85 Personen im evangelischen
Gemeindehaus in Sehnde stattgefunden. Die Räumlichkeiten waren für die große Personenzahl sehr gut geeignet,
die Atmosphäre toll und das Essen reichlich und lecker. Als Hauptgericht gab es Haxe oder Pute von der Fleischerei
Schröter. Organisiert wurde das Essen von Conny Kampmann, Silke Kardinal, Andrea Mietz und Gundi Matthies. Den
Nachtisch steuerten Beate Weinhold und Ilka Klopp bei, das vegetarische Essen Uta Halupczok und den Wein Matthias
Wittbold. Zum offiziellen Teil begrüßte der Vorsitzende Heinrich Matthies auch Marie-Catherine Arnold, die in
diesem Jahr Vizeweltmeisterin im Frauendoppelvierer wurde und im nächsten Jahr eine olympische Medaille anstrebt.
Er verlieh den Götz-Kramer-Pokal an Pia Klopp, die beim Bundeswettbewerb den dritten Platz auf der Langstecke
belegte. Die Verleihung der Kilometerpreise und Bilder der Saison rundeten den gelungenen Abend ab.
(Weitere Bilder)
14. November: Langstecke Hildesheim
An dem diesjährigen Langstreckentest des LRVN in Hildesheim nahm der RGF mit vier Aktiven
teil. Der Kampf gegen die sechstausend Meter lange Strecke wurde erschwert durch einen starken
Gegenwind, was für den Zweigkanal ungewöhnlich ist. Aber wenigsten war es Samstag trocken.
Besonders erfolgreich war Florian Knittler, der bei den A-Junioren mit einer Zeit von 25:46 min den
dritten Platz von 18 Startern belegte und zweitschnellstes Leichtgewicht wurde. Michael Kaufhold
erreichte den 7. Platz (Platz 5 bei LGW) in 26:16 min. Die leichten B-Juniorinnen hatten mit dem Wind
zu kämpfen und erreichten die Plätze 12 und 13 von 21 Starterinnen (3 und 4 von 7 LGW), wobei Pia
Klopp 1 Sekunde schneller war als Lara, die mit einer Erkältung und den Nachwirkungen einer
Berlinfahrt an den Start ging (30:35 und 30:36 min). Nach der Langstrecke und am Sonntag gab es für
alle vier einen Sichtungslehrgang mit dem Landestrainer. Die Langstrecke und der Lehrgang wurden vom Hildesheimer RC
perfekt organisiert.
(Weitere Bilder)
23. Oktober: Tagesfahrt nach Peine
Das normale Freitagsrudern mit Conny wurde etwas ausgeweitet. Sage und schreibe drei
Vierer und zwei Zweier, also 21 Ruderer, und einige Kielschweine machten sich auf, um die Tagesfahrt nach Peine
durchzuführen. Für einige Teilnehmer war es eine Premiere. In Peine wurde eine kleine Mittagmalzeit eingenommen.
Das Wetter spielte optimal mit und im Spuntwandbereich gab es nur wenige Schiffe.
(Weitere Bilder)
03. Oktober: Rheinmarathon
Siegreiche A-Junioren und B-Juniorinnen
Um kurz nach eins machte sich am Freitag das erste von vier Fahrzeugen auf
den Weg von Sehnde nach Leverkusen.Der Freitag-Nachmittag-Verkehr war deutlich zu spüren, sodass wir erst um
18.30 Uhr in Leverkusen ankamen. Die Wiese des Vereins war zu unserer Überraschung schon komplett voll,
so dass wir die sechs Boote auf der öffentlichen Wiese nebenan lagern mussten. Bei schwindendem Sonnenlicht
riggerten und präparierten wir so gut es ging, bis um halb zehn wirklich Schluss war. Während die Erwachsenen
im Verein zu Abend aßen, machten die Jugendlichen mit Christian den Italiener in der Nähe unsicher.
Nach der Nacht auf Luftmatratze und Schlafsack in der Turnhalle machten sich nach dem Frühstück zuerst die
Frauen in Hans Huckebein auf, den Rhein zu bezwingen. Das Wetter meinte es gut mit Sonnenschein und warmen
Temperaturen, nur der Rhein hatte extremes Niedrigwasser. Mit Unterstützung durch Kirstin aus Rauxel ruderten
Uta, Birgit, Conny und Steuerfrau Ilka auf den 3. Platz ihres Rennens in 2:40:59h
(Spektakuläre "Unterwasserfotos")
und wurden damit 17. bei den Frauenbooten.
(Weiter im Bericht von Klara)
26.-27. September: Regatta Hamburg
Bei der diesjährigen norddeutschen Meisterschaft, verbunden mit der 534. Hamburger
Regatta, nahm der RGF mit vier Sportlern im Ruderzentrum Allermöhe teil. Besonders positiv verlief das Wochenende
für Lara Klopp. Sie belegte dreimal den zweiten Platz in den größtenteils mit sechs Booten besetzten Rennen.
Gemeinsam mit ihrer Braunschweiger Partnerin Maja Rahf fuhr sie zwei überzeugende Rennen im
Juniorinnen-B-I-Doppelzweier und auch im U17-Leichtgewichtseiner wirkte sie souverän. Frauke Berger konnte im
Juniorinnen-A Einer im Meisterschaftsrennen mit 12 Teilnehmerinnen nicht in die Medaillenverteilung eingreifen,
erzielte am Sonntag in einem normalen Rennen aber einen überzeugenden Sieg. Florian Knittler und Michael Kaufhold
schlugen sich achtbar und belegten zweimal einen dritten Platz im Junioren-A-Doppelzweier. Florian belegte noch
einen zweiten Platz im Junioren-A-Doppelvierer in Renngemeinschaft mit Braunschweig und Hildesheim.
(Weitere Bilder)
27. September: Endspurt Regatta Ruderverein Bismarckschule Hannover
Am Sonntag machte sich Sean Hempel als erster auf zum 300 m Start. In einer Zeit von 1:15 min schaffte er es
auf den 3. Platz, insgesamt Platz 6 von 13. Robin Kardinal wurde über die 300m 2. von 4 und insgesamt Platz 21
bei 29 Startern. Jonas und Timon Vierke fuhren in verschiedenen Abteilungen mit der gleichen Zeit beide auf
Platz 3 von 6 Startern. So teilen sich die beiden Zwillinge auch die 9. Platzierung in der Gesamtwertung.
In der ersten Abteilung der Mädchen 2001 über 300m starteten Pia Klopp und Jenny Kardinal, wobei Jenny hier 5.
wurde und Pia es auf den 2. Platz schaffte. In der zweiten Abteilung konnte Ronja Kampmann den gestrigen Sieg
wiederholen und siegte vor ihrer Gegnerin aus Hann. Münden. Marie Knittler startete bei den Mädchen des Jahrgangs
2003 ebenfalls über die 300m, sie machte einen 3. Platz bei 4 Starterinnen. Insgesamt kam sie auf einen 5. Platz
bei 14 Startern.
(Weiter im Bericht von Ronja)
26. September: Herbstsprint Regatta bei der Humboldtschule Hannover
Am Samstag den 26.09 machte sich eine Kleine Gruppe der Kinder(und unsere geliebte Klara) auf zur Regatta nach
Hannover zum Maschsee. Dort angekommen, wurden erstmal die Kindereiner und im Anschluss die Renneiner, die
Doppelzweier und der Rennvierer Pegasus aufgeriggert. Dann machten sich die ersten drei Starter auch schon auf
den Weg zum 300 m Start. Timon und Jonas Vierke sowie Robin Kardinal starteten jeweils im Jungeneiner 2003.
Jonas machte in seiner Abteilung einen 4. Platz in 1:24 min. Sein Bruder Timon kam in einer anderen Abteilung auf
Platz 3. Robin schaffte sogar einen 2. Platz in seiner Abteilung. Von insgesamt 27 Starten kamen die Jungs auf
folgende Plätze im Gesamtergebnis: Jonas 8./27. Timon 9./27. Und Robin auf 20./27. Als nächstes machte sich Sean
Hempel im Einer der 2002er Jungen auf zum 500m Start, er musste sich mit einem 5. Platz bei 6 Starten zufrieden
geben. Als erstes Mädchen machte sich Marie im Einer an den Start. Aber auch sie wurde wie zuvor die Jungs auf die
hinteren Plätze verwiesen. Somit machte sie in ihrer Abteilung einen 3. Platz bei 3 gestarteten Booten.
(Weiter im Bericht von Ronja)
25.-27. September: Frauen-Wanderfahrt Friedrichstadt
Es war das erste Mal, dass eine Frauenwanderfahrt organisiert wurde. Das traf nicht
nur bei den Frauen des Rudervereins für das Große Freie Lehrte/ Sehnde auf Begeisterung, sondern auch
Ruderrinnen vom Hildesheimer, Wolfsburger und Hamelner Ruderverein ließen sich die Chance nicht
entgehen, auf einer Wanderfahrt mal unter sich zu sein.
Das Abenteuer begann am 25.09.2015, als sich elf Frauen auf den Weg nach Friedrichstadt machten.
Beim dortigen Ruderverein wurde Quartier bezogen und die geliehenen Boote für das Wochenende
in Augenschein genommen. Die erste Tour führte durch eine Schleuse auf der Eider bis nach Tönning.
Dort wurde, nachdem ein Anlanden über die Slipanlage fehlgeschlagen war, an Schwimmstegen
angelegt und die Boote für die Nacht verzurrt. Die Ruderrinnen fuhren mit dem Zug zurück nach
Friedrichstadt wo der Tag mit den Köstlichkeiten des selbst gestalteten Buffets ausklang. Am
nächsten Morgen hieß es früh aufstehen, um die geplante Tour auf der Eider zu absolvieren. Es ging
zunächst wieder mit dem Zug nach Tönning. Von dort wurde die Eider vorbei an Friedrichstadt durch
eine weitere Schleuse bis zu einem wunderschön gelegenen Wasserwanderrastplatz befahren. Dort
konnten sich die Damen an den mitgebrachten Köstlichkeiten satt essen und danach ging es wieder
zurück nach Friedrichstadt.
Der Nachmittag wurde für einen Stadtbummel genutzt. Am Sonntag erkundeten die Ruderer
Friedrichstadt vom Wasser aus. Die Fahrt durch die Grachten erforderte steuermännisches Geschick.
Danach wurden noch einige Kilometer auf der Treene gerudert. Zurück in Friedrichstadt wurde noch
ein gemeinsames Essen eingenommen bevor man sich auf den Heimweg machte. Alle Ruderinnen
waren sich einig, dass eine Frauenwanderfahrt noch einmal wiederholt werden sollte.
18.-20. September: Erwachsenenwanderfahrt
In diesem Jahr führte die Herbstwanderfahrt des Rudervereins für das Große Freie Lehrte/ Sehnde
nach Brandenburg. Sechszehn Erwachsene machten sich am 18.09.2015 auf den Weg zum
Ruderverein Brandenburg, um dort ihr Lager aufzuschlagen. Boote wurden vom gastgebenden
Ruderverein geliehen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Auswahl der Boote, konnten die
Ruderer schöne Touren durch die Gewässer Brandenburgs unternehmen. So führte die erste Tour
über den Beetzsee bis zu einer geeigneten Anlagestelle, um einen Kaffee zu genießen.
Am Samstag wurde die Schleuse genutzt, um den Rietzer See zu erreichen. Das Abendessen wurde in
einem urigen Restaurant in Brandenburg eingenommen. Am Sonntag konnten die Ruderer nach
Ihren eigenen Bedürfnissen entweder kurze oder längere Rudertouren unternehmen. So wurde z.B.
eine Tour auf dem Beetzsee vorbei an der Regattastrecke, auf welcher gerade der Landesentscheid
stattfand, gerudert. Andere Ruderer fuhren lediglich eine kurze Strecke, um sich in der verbleibenden
Zeit noch die Füße in der Stadt zu vertreten und den Dom zu besichtigen.
So kam jeder auf seine Kosten und alle verbrachten ein schönes Wochenende.
(Hier geht es zu einem ausführlichen Bericht von Jochen Strehlau (PDF 1MB)
06. September: Internes Sommerfest
Das Sommerfest des Rudervereins für das Große Freie Lehrte/ Sehnde fand in diesem Jahr
nach dem meteorologischen Herbstanfang statt und leider hielt sich das Wetter an diese Jahreszeit. Es war eben
nicht wirklich sommerlich, aber davon lassen sich die Ruderer ja bekanntlich nicht beeindrucken. So wurde am
06.09.2015 das Sommerfest vereinsintern gefeiert.
Eröffnet wurde das Sommerfest durch den ersten Vorsitzenden Heinrich Matthies.
Es folgte die Taufe des
Skull-Achters auf den Namen "Fräulein von der Ach(t)". Der Achter ist ein gut erhaltenes Museumsstück der
Bootswerft Pirsch (Berlin) aus dem Jahre 1964. Auch das Sammlerstück "Ibi Cha", ein Schwesterschiff von
"Vetter Franz" sollte nun auch endlich in die Wilhelm Busch Flotte aufgenommen werden. Es wurde auf den
Namen "Base Angelika" getauft und den beiden Booten wurde allzeit eine gute Fahrt gewünscht. Bei starkem
Wind und Wellengang wurden die frisch getauften Boote zu Wasser gelassen und die ersten Kilometer unter
neuem Namen gerudert. Ein weiteres Highlight des Tages waren die Rollausleger-Einer vom Schülerbootshaus
Hildesheim. Jeder, der Lust hatte, konnte sich in der Art des Ruderns versuchen. Hier rollen nicht die Sitze,
sondern wie schon am Namen erkennbar, die Ausleger. Das Rudern auf diese Art bereitete viel Spaß.
Für das leibliche Wohl war in ausreichender Menge gesorgt und die Ruderer hatten mal wieder außerhalb des
Rudertrainings die Möglichkeit ins Gespräch zu kommen. Auch Ruderer vom Hildesheimer RC wurden freudig begrüßt..
(Weitere Bilder)
05.September: Fahrradtour nach Kleefeld
Am Samstag, den 5.09., machten sich zehn junge RGFler auf zur Fahrradtour nach Kleefeld.
Trotz des einsetzenden Regens machten wir uns um 11 Uhr auf dem Weg am Kanal entlang nach
Hannover. Zwischenzeitlich zwang uns der Regen zu einer Pause unter einer Kanalbrücke, einen
weiteren Zwischenstopp machten wir an der Schleuse Anderten.
Von der Schleuse aus ging es durch Anderten und Kirchrode in die Eilenriede. Dort erreichten wir
unser Ziel, den Hexenspielplatz. Zum gemeinsamen Picknick steuerte jeder etwas bei.
(Weiter mit dem Bericht von Klara)
22.-31. August: Sommerlager
Der Ruderverein für das Große Freie Lehrte/Sehnde führte auch in diesem Jahr in den
Sommerferien ein Sommerlager durch. In der Zeit vom 24.-31.08.2015 gastierten die Ruderer auf dem Campingplatz
Eggernkoppel in Zechlinerhütte am Tietzowsee. Ausgestattet mit zwei Mannschaftszelten, drei Kleinzelten und einem
Küchenzelt verbrachten sie bei tollem Wetter erholsame Tage.
Die Mecklenburgische Seenplatte bietet für Ruderer optimal Bedingungen und so konnten viele verschiedene Routen
befahren werden. Ziele waren unter anderem der Zootzensee, Pälitzsee, Labussee und Rätzsee. Da die Seen durch
Kanäle miteinander verbunden sind, konnten Rundtouren gefahren werden. Herausforderungen gab es allerdings immer
wieder an den Schleusen. Da sehr viele Motorboote unterwegs waren, gab es vor den Schleusen schon mal Wartezeiten
von bis zu zwei Stunden. Auch der kulturelle Aspekt wurde nicht vernachlässigt. So besuchten die Ruderer zum
Beispiel das Schloss Rheinsberg.
Für den sogenannten Lagertag (an diesem Tag wird nicht gerudert), war eine Draisinentour von Fürstenberg Richtung
Templin geplant. Mit insgesamt acht Draisinen erkundete die Truppe den Weg durch die Natur.
Abwechslung gab es auch durch das Baden, Gesellschaftsspiele, SingStar, Lagerfeuer und eine Nachtwanderung.
Es hat allen viel Spaß gemacht und sie freuen sich schon jetzt auf das nächste Jahr.
17.-21. August: Wanderfahrt Weser/Mittellandkanal
Am 17.08. machte sich die hochmotivierte und ausgeschlafene Gruppe von neun RGFlern, bestehend aus sechs
Jugendlichen, zwei Erwachsenen und einem Blinden, auf zur Wanderfahrt auf Weser und Mittellandkanal von
Bodenfelde bis Hannover.
Morgens um 8 Uhr starteten wir vom Verein aus zur Einsetzstelle in Gieselwerder. Alexej hatte sich bereits um 7 Uhr mit
dem Zug auf den Weg gemacht, da in den Vereinsbus abzüglich des Fahrers (nochmals Danke Rüdiger!) nur acht von
uns passten und so kein zweites Fahrzeug starten musste.
Bei einsetzendem Nieselregen riggerten wir die Boote auf, verluden unser gesamtes Gepäck für die nächsten Tage,
da wir ohne Landbegleitung fuhren, und ruderten um 11 Uhr los auf unsere erste 53km-Etappe bis Holzminden. Die
Weser hatte in der vorangegangenen Nacht durch starke Regenfälle an einem Meter Höhe gewonnen, sodass die
Strömung entsprechend gut war. Neben anhaltendem Nieselregen, der der guten Laune aber keinen Abbruch tun
konnte, machten vor allem die vielen Treibgutstücke bis hin zu ganzen Baumkronen den Steuerleuten zu schaffen
und bedurften eines aufmerksamen Auges. Ansonsten ließ sich die Strecke bis 16 Uhr gut bewältigen.
(Weiter mit dem Bericht von Klara)
02. August: Tagesfahrt nach Peine
01. August: Härtetest Schleswig-Eckernförde
Drei mutige Ruderer fuhren am ersten August Wochenende nach Schleswig, um am sogenannten Härtetest teilzunehmen.
Dahinter verbirgt sich eine Tagesfahrt von Schleswig nach Eckernförde. Gerudert wird auf der Schlei und auf der
Ostsee, 78 km Kilometer sind in zwölf Stunden zu bewältigen. Problematisch sind dabei weniger die Kilometer,
sondern die Frage, ob die Witterung es zulässt, die Strecke zu bewältigen. In diesem Jahr gingen acht Boote an
den Start. Rüdiger Halupczok, Barbara Arnold und Cornelia Kampmann vom RGF Lehrte/Sehnde hatten sich ein Boot des
Eckernförder Rudervereins geliehen.
(Weiter mit dem Bericht von Conny)
29.-30. Juli: Leine-Abenteuer-Tour
Manche mögen es schwer!
Einen Fluß wie die Weser herunterfahren, das kann jeder, aber die Leine, das ist etwas für Spezialisten.
Möglich war es nur mit 6-7 Personen in zwei unkaputtbaren D-Zweiern, Vetter Franz und Ibi Cha. Die Fahrt begann in
Salzderhelden und endete in Hannover. Am ersten Tag musste sechsmal umgetragen und ein querliegender Baum
überwunden werden, am zweiten Tag waren es nur drei Umtragestellen. Die sechs Personen mussten sich jedesmal mit
den zwei Booten abquälen, um die Staustufen zu bewältigen. Als Entschädigung gab es ungewöhnliche Anblicke und eine
Menge unberührter Natur.
(Weitere Bilder)
25. Juli: Elbinselmarathon
2. Elbinsel-Marathon
Nachdem im vergangenen Jahr nur drei Boote bei der Premiere des Elbinsel-Marathons
teilnahmen, machten sich in diesem Jahr elf Boote auf den Elberundkurs. Ausgerichtet wurde
der Marathon von der Wanderrudergesellschaft "die Wikinger", Rot-Gelb Hamburg und dem
Ruderclub Süderelbe.
Es gab zwei Streckenoptionen: Vom RCS bis nach Hoopte (35 km) oder bis nach Geesthacht
(61 km) und dann zu den Wikingern an der Norderelbe. Dort fand die Zeitnahme statt und
danach stand der Rückweg (13 km) zur Süderelbe an. Obwohl es eine Sturmwarnung gab und
in Sehnde Bäume umgeweht wurden, waren die Bedingungen weitgehend gut. Die
Windrichtung wechselte, so dass sowohl Hinweg als auch Rückweg Schiebwind- und
Gegenwindstecken hatten. Vor Geesthacht gab es eine ausgiebige (neutralisierte) Pause, um
auf das Umschlagen der Tide zu warten.
Für den RGF starteten Christoph Mauck (Hoopte) und Rüdiger Halupczok (Geesthacht), der mit Erik und Fred
vom RCS die Zweierwertung für sich entscheiden konnte. Kurz vor dem Ziel erwischte noch
ein Gewittersturm den Zweier. Abschließend rundete ein ausgiebiges Grillen bei der
Süderelbe die gelungene Veranstaltung ab.
24.-26. Juli: Ferienpasszeltlager
Am ersten Ferienwochenende führte der RGF Lehrte/ Sehnde das nun schon traditionelle Ferienpasszeltlager durch.
Nachdem am Freitag alle Zelte aufgebaut waren und die Kinder sich bei Kennenlernspielen beschnuppern konnten, ging es an die Boote. Erst wurde ein wenig Theorie vermittelt und dann ging es endlich aufs Wasser. Nach dieser ersten Tour konnten sich die Kinder mit Gegrilltem und lecker Salaten stärken. Mit Gesellschaftsspielen und Lagerfeuer ging der Tag zu Ende.
Die Nacht war für viele der Ferienpasskinder relativ kurz, da sie von einem Gewitter geweckt wurden.
Nachdem am nächsten Morgen das gemeinsame Frühstück eingenommen war, ging es wieder aufs Wasser. Heute klappte das Rudern bei vielen schon besser. Je nach Lust konnte vor dem Mittagessen noch im Kanal gebadet werden. Das Wetter wurde leider, wie bereits voraus gesagt immer stürmischer, sodass am Nachmittag nicht gerudert werden konnte. Stattdessen wurde ein Staffelspiel gespielt. Leider musste auch das wegen des Unwetters unterbrochen werden. Die Zelte sind vorsorglich abgebaut worden. Abends sorgte ein "Kinoabend" für Abwechslung. Diese Nacht verbrachten die Kinder in der Bootshalle und im Vereinshaus.
Am nächsten Morgen ging es noch einmal in die Boote, wer wollte konnte sich auch in einem Einer versuchen.
Gegen Mittag wurden die Kinder von Ihren Eltern wieder abgeholt.
18.-19. Juli: Landesmeisterschaft Junioren Salzgitter
Lara Klopp ist niedersächsische Landesmeisterin
Lara Klopp errang am Sonntag über 1000 m den Titel der Landesmeisterin im
Leichtgewichts-Juniorinnen-B-Einer. Am Tag zuvor, im Sprint über 350 m wurde sie Zweite mit dem Kommentar:
"Kaum bin ich losgefahren, war es auch schon wieder vorbei" Die 1000 m lagen ihr eindeutig besser.
Florian Knittler schaffte es im schweren Junioren Einer im Sprint ins Finale (5. von 11). Auch gemeinsam mit Partner Michael
Kaufhold war er an beiden Tagen im Juniorendoppelzweier A im Finale vertreten (Sprint: Platz 6 von 13). Über 1000 m wurden sie sogar viertes
Boot. Florian schaffte mit dem Leichtgewichtsvierer in Renngemeinschaft mit Hildesheim und Braunschweig im schweren
Stützpunktrennen zweimal Platz 2 im vollen 6-Boote-Feld! Der Mixed-Vierer mit Florian, Michael, Alicia Schneider
und Frauke Berger errang den zweiten Platz im Sprint der Vereinsvierer. Im Stützpunktvierer und im Juniorinnen-A-
Einer kam Frauke nicht über den Platz 4 hinaus und konnte somit nicht an den Erfolg des vergangenen Jahres anknüpfen.
Für Michael war es ein Erlebnis, im Stützpunktrennen des Junioren-A-Achters mitzufahren.
17.-19. Juli: Erwachsenenwanderfahrt Elbe bei Geesthacht
Spannende Erwachsenenwanderfahrt auf der Elbe
Auch in diesem Jahr startete die Erwachsenengruppe des RGF Lehrte-Sehnde zu einer dreitägigen Wanderfahrt auf
dem Elbe-Seitenkanal bzw. auf der Elbe. Für den ersten Teil der Gruppe von insgesamt 10 Personen ging es bereits
am Freitag dem 17.07.2017 los. Ziel war zunächst das Schiffshebewerk in Scharnebeck. In einer Ausstellungshalle
waren verschiedene Schiffshebewerke und Schleusen aus Deutschland und Europa nachgebaut. Sogar unser Blinder konnte
die Informationen in Blindenschrift (Brailleschrift) nachlesen.
Die erste Ruderetappe startete dann auf dem Elbe-Seitenkanal von Scharnebeck nach Geesthacht, wo wir beim dortigen
Ruderverein Quartierbezogen hatten. Wir konnten dort auf der Terrasse einen wunderschönen Ausblick auf die Elbe
genießen. Dabei haben wir auch die neuste Funsportart das Surfen mit einem elektronischen Surfboard, einen
sogenannte Lampuga beobachten. Abends trafen wir uns zum Grillen vor dem Haus um dann zum Abschluss des Tages
einen tollen Sonnenuntergang zu beobachten. Nachdem dann Samstagmorgen der zweite Teil der Gruppe in Geesthacht
eingetroffen war und die Erfahrungen des ersten Tages beim Frühstück ausgetauscht worden waren, ging es durch die
Schleuse in Geesthacht weiter in Richtung Süderelbe. Dort setzten der Wind und die dadurch entstehenden Wellen den
Booten arg zu. So mussten wir bei einer kurzen Pause am Strand von Hoopte zunächst die Boote wieder leer schöpfen
bevor es weiter ging. Da es an der Schleuse Geesthacht länger als geplant gedauert hatte, war der Zeitplan
durcheinander. Und so mussten die Ruderer alle Kräfte einsetzen um zum Schluss nochmal 10 km gegen die Tide und
mit Gegenwind zu kämpfen. Obwohl das Ziel zunächst einfach nicht näher kommen wollte erreichten dann alle völlig
erschöpft den Ruderclub Süderelbe. Nach einer ausgiebigen Dusche machten sich die ausgehungerten Ruderer dann auf
dem Weg zu einem leckeren Abendessen im Restaurant Mühlstein. Am Sonntag ruderten wir auf der letzten Etappe, leider
bei Regenwetter, zur Köhlbrandbrücke und einen Rundkurs durch den Hafen zurück zum Ruderverein. Nachdem wir unsere
Boote abgeriggert hatten und diese verladen waren, ging es zurück nach Hause. Ein großes Dankeschön an unseren Wanderruderwart
im Namen aller Teilnehmer. (Oliver Bindseil)
11.-12. Juli: Schülerregatta Hannover
Kurz vor den Ferien war der RGF bei der Schülerregatta in Hannover vertreten, wobei
der Mixed-Doppelvierer der 14-Jährigen mit Jenny Kardinal, Finja Wölbitsch, Tristan Mauck, Milan Schickedanz
und Steuerfrau Pia Klopp einen Sieg über 1000 m erringen konnte. Auch Ronja Kampmann belegte in ihrem Einerrennen
der LG I Platz 1, Finja Wölbitsch im Einer LG III. Hinzu kamen noch zahlreiche Siege in Slalomrennen, bei denen
die Jüngsten ihre Geschicklichkeit beweisen konnten.
10. Juli: Lehrter Citylauf
Warst Du dabei? Dann könnte hier bald Dein Bericht stehen!
02.-05. Juli: Bundeswettbewerb Kinder in Hürth
Drei teilnehmende Boote vom RGF: Alle mit Medaille
Vom 02. Bis 05. Juli 2015 fand der 47. Bundeswettbewerb für Jungen und Mädchen in Hürth auf dem Otto-Maigler-See
statt. Die Temperaturen bis 40 Grad Celsius stellten für alle Beteiligten eine starke Belastung dar. Die
Verantwortlichen reagierten und kürzten die Langstrecke von 3000 auf 2000 m. Dadurch konnte der Zeitplan
gestrafft werden. Auf der Langstrecke wurde Pia Klopp zweite ihrer Abteilung und Dritte bundesweit (18 Boote).
Ronja Kampmann und Sean Hempel und Timon Vierke belegten auf der Langstrecke jeweils Platz 13 von über 20 Booten.
In ihren jeweiligen Läufen über 1000 m konnte sich Ronja die Silbermedaille abholen, die beiden Jungs siegten
sogar im C-Finale. Pia hatte sich für das A-Finale qualifiziert und wurde über 1000 m Vierte.
Eine tolle Leistung für alle Teilnehmer!
(Zum Bericht von Ronja und Pia)
25.-28. Juni: Deutsche Jugendmeisterschaft Köln
Platz vier im Doppelvierer für Florian Knittler
Sehr erfolgreich sind die Deutschen Jugendmeisterschaften in Köln für den RGF zu Ende gegangen:
Im Juniorinnen-B-Doppelzweier konnten sich Lara Klopp und Maja Rahf gleich mit dem zweiten Platz im Vorlauf
ins das Halbfinale katapultieren. Leider kamen sie dann trotz guter Zeit nicht in die Finale A und B. Sie schlugen
sich aber mit Platz 13 (nach Zeit) im 25-Boote-Feld bei ihrer ersten Meisterschaft beachtlich gut.
Florian hatte Glück, denn in dem Sieben-Boote-Feld war ein Vierer zu schwer und so stand dem Einzug ins A-Finale nicht
mehr im Weg. In der Renngemeinschaft mit Hildesheim und Braunschweig errang er im Leichtge- wichtsdoppelvierer
im vollen Feld im A-Finale Platz 4. Auch Frauke Berger gelang mit ihrer Hamelner Partnerin die Teilnahme im A-Finale, wo sie
Sechste im 15-Boote-Feld wurden.
(mehr Bilder)
20. Juni: Rhein von Sonnenaufgang bis -untergang
Am 20.06.2015 haben drei unerschrockene Ruderer des RGF (Michael Kardinal,
Ilka Klopp und Sascha Klopp) bei ALL YOU CAN ROW
teilgenommen, das heißt rudern von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf
dem Rhein. Am Freitagnachmittag sind alle nach und nach beim Karlsruher
Rheinklub Alemannia eingetroffen. Die Boote lagen schon fertig
aufgeriggert bereit und wir haben erst mal unser Boot begutachtet. Dann
haben wir beim Grillen unsere anderen Mitstreiter etwas kennengelernt.
Den rheinerfahrenen Obmann haben wir noch am Abend kennengelernt, unser
fünftes Mannschaftsmitglied haben wir erst am nächsten Morgen nach einer
sehr kurzen Nacht direkt beim Start getroffen, somit war unsere
Mannschaft vollständig.
Gestartet wurde nach einem gemeinsamen Frühstück in Karlsruhe, wir waren
fast pünktlich zum Sonnenaufgang auf dem Wasser. Sonnenaufgang war um
5:19 Uhr, mit der ersten Ruderetappe sind wir um 5:30 gestartet. Kleine
Pausen haben wir in Speyer, Worms und Mainz gemacht, die Füße
vertreten... Sonnenuntergang war um 21:39 Uhr. Wir haben unser Boot nach
172 km um 19:45 Uhr in Bingen aus dem Wasser genommen, da hätten wir
zwar noch fast 2 Stunden Rudern können, aber bis zum nächsten Ziel der
Loreley wären es noch 30 km gewesen, das hätten wir nicht mehr im Hellen
geschafft, und da wir weder UKW-Funk noch Beleuchtung dabei hatten, war
in Bingen Schluss. Wir waren auch froh, endlich den Hintern lüften und
die Blasen und anderen Wehwehchen pflegen zu können. Der Fahrdienst hat
uns mitsamt den Booten dann nach Mainz gebracht, wo nach einem
gemütlichen Grillen alle doch sehr schnell auf ihren Matratzen gelandet
sind.
46 Ruderer in 10 Booten haben sich auf die Strecke begeben. Es wurden
insgesamt 1726 Bootskilometer und 7746 Ruderkilometer zurückgelegt, das
sind im Durchschnitt 168,4 km je Teilnehmer.
Am Sonntag ging es dann wieder nach Karlsruhe zurück, leider hatten wir
am Samstag ein Paar Abdeckungen in Bingen liegen lassen, da eh noch
weitere Boote abgeholt werden mussten, die gehörten aber zu den
Wanderbooten vom LRV-BW, und da der Hänger mit den Abdeckungen wieder
zum LRV zurück musste, durften wir noch mal Rheinabwärts fahren und die
Abdeckungen holen. Da alle nach Hause wollten, waren wir über diesen 1
½-Stündigen Umweg nicht erfreut. Leider gestaltete sich das Wenden in
Bingen dann auch noch nicht ganz komplikationsfrei, was uns einen
unfreiwilligen Museumsbesuch bescherte. Wenn direkt hinter der Hecke ein
Metallzaun ist, sollte man auf jeden Fall jemanden zum Einweisen
hinstellen, das sollte ja eh bei jedem Rückwärtsfahren erfolgen. Ich
denke die Bilder zeigen eindrucksvoll warum. Wir hatten uns leider zu
früh gefreut dass bei der ganzen Tour nur ein Luftkastendeckel verloren
gegangen ist.
(Museumswärter hätten es übrigens gerne, dass man die Zäune vom Museum
nur zu den Verwaltungszeiten zerstört, Montag bis Freitag von 9-15 Uhr)
(Ilka Klopp)
06.-07. Juni: 2. Internationale Juniorenregatta in Hamburg
Siege in Hamburg für Lara Klopp und Florian Knittler
Bei der 2. Internationalen Juniorenregatta in Hamburg starteten für den RGF drei Sportler.
Lara Klopp versuchte sich im Einer und im Doppelzweier mit der Braunschweigerin Maja Rahf. Am Samstag erruderten die beiden
B-Juniorinnen mit 5:50 min die zehnschnellste Zeit von 36 Booten. Am Sonntag konnten sie sogar einen Abteilungssieg
für sich verbuchen. Zudem erreichte Lara einen zweiten Platz im Lgw-B-Juniorinneneiner. Florian konnte sogar
einen Sieg im Lgw-A-Junioreneiner erringen. Im Vierer landete er am Sonntag im ersten Lauf, nachdem die
Renngemeinschaft mit Hildesheim und Braunschweig am Samstag Vierte wurde und sogar schneller als die norwegische
Mannschaft war. Frauke Berger stellte sich mit ihrer Hamelner Partnerin Joelle Edler dem
Ranglistentest im A-Juniorinnenzweier. Nach einem guten zweiten Platz im Vorlauf, lief es in den weiteren Rennen
nicht so gut und sie kamen auf Platz 16 von 25 gestarteten Booten. Ein fünfter Platz im Achter rundete das
Ergebnis ab. In diesen Bootsgattungen wird Frauke auch in zwei Wochen in Köln bei der DJM an den Start gehen.
Lara wird dort im Doppelzweier starten und Florian im Doppelvierer.
05.-07. Juni: Ruderkurs Erwachsene
Rudern macht Spaß und Muskelkater
Am letzten Wochenende war es soweit, der lang ersehnte Ruder-Schnupper-Kurs beim RGF hat
endlich stattgefunden. Die Vorfreude wechselte sich ab mit der Angst vor dem wackligen Boot und
vor unfreiwilligen Badengehen (auch wenn das Wetter dazu eingeladen hätte).
Mit einer herzlichen Begrüßung durch die Vereinsmitglieder ging es los und man fühlte sich sofort in
der Runde aufgenommen. Noch ein bisschen Organisatorisches und eine kurze Erklärung der
Sportgeräte, sowie der Technik und bevor man sich versah, saß man im Boot. Mit viel Geklapper und
jede Menge "Krebse fangen" ging es los, doch am Ende der ersten Trainingseinheit kam das Boot
schon einigermaßen voran. Die ersten Kilometer waren geschafft. Beim liebevoll zubereiteten
Abendessen wurden Wunden verglichen und die ersten Erfahrungen ausgetauscht.
Am Samstag ging es dann in die Vollen. In zwei Trainingseinheiten wurden von den vielen
engagierten Vereinsmitgliedern und Obleuten Techniken vermittelt, Ungleichheiten korrigiert und
träge Gemüter angespornt. Die Energie für die zweite Einheit wurde am Mittag aus leckerem
Gegrilltem gezogen. Am Ende des Tages überwiegte allerdings die Erkenntnis, dass Rudern ein Ganz-
Körper-Sport ist und ziemlichen Muskelkater verursachen kann.
Doch Durchhalten wurde am Sonntag belohnt. Das Rudern klappte bei den meisten schon ziemlich
gut (zumindest aus der Sicht eines Laien). Die Fahrt zum Picknickplatz wurde damit zum Vergnügen
und die Stimmung war entsprechend entspannt. Nach ein paar Leckereien lief die Rückfahrt sogar
noch besser. Der Feierabend war in Sicht. Es wurden noch schnell alle Boote verstaut, die Blasen an
den Händen gezählt und ein letztes Mal die Gastfreundschaft des RGF genossen.
Geschafft aber
glücklich und für einige von uns mit der Erkenntnis und dem Willen, weiter dabei zu bleiben, ging es
wieder nach Hause.Es bleibt zu sagen:
Vielen Dank an alle fleißigen Vereinsmitglieder für das schöne Wochenende.
(Ulrike und Holger)
30./31. Mai: Landesentscheid Kinder in Salzgitter
Drei Boote qualifizieren sich für den Bundesentscheid
Besonders erfolgreich war Pia Klopp, denn sie konnte zwei Siege beim Landesentscheid
(der inoffiziellen Landesmeisterschaft U15) im Leichtgewichts-Mädchen-Einer (14 Jahre) für sich verbuchen.
Sowohl über 2500 m als auch über 1000 m konnte sie ihre zwei Konkurrentinnen hinter sich lassen.
Ergometerchampion Ronja musste im Mädchen-Einer (14 Jahre) nur die Lüneburgerin Elisa an
sich vorbeilassen und belegte zweimal Platz 2. Unsere Youngsters Timon und Sean belegten im im
Leichtgewichts-Jungen-Zweier-12/13 Jahre auch zweimal Platz 2 und sind wie die Mädchen
beim BW in Hürth mit dabei. Der Mixed-Doppelvierer (14-Jahre) verpasste dieses Ziel mit jeweils sehr knappen
dritten Plätzen. (Fotos: Roul Vierke)
24./25. Mai: Regatta Köln
Der "Ruderverein für das Große Freie - Lehrte/Sehnde" nahm am Pfingstwochenende mit drei
Aktiven an der Juniorenregatta auf dem Fühlinger See bei Köln teil. Diese Regatta stellt für alle deutschen
Junioren den ersten großen Test vor den deutschen Jahrgangsmeisterschaften in fünf Wochen dar.
Im Juniorinnen-Leichtgewichtseiner der Altersklasse B (U17) konnte Lara Klopp einen Sieg in ihrer Abteilung für
sich verbuchen. Gemeinsam mit ihrer Braunschweiger Partnerin Maja Rahf verkaufte sie sich auch im schweren
Doppelzweier ganz gut. Hier landete sie bei 36 gestarteten Booten im Mittelfeld.
Auch Florian Knittler trat im Leichtgewichtseiner (U19) an und konnte einen dritten Platz erringen. Mit seiner
Zeit (7:46 Minuten) hätte er sogar zwei andere Abteilungen gewonnen. Gemeinsam in einer regionalen Renngemeinschaft
mit Braunschweig und Hildesheim im Leichtgewichtsdoppelvierer gelang es Florian bis 1500 Metern mit dem
Niedersachenprojektvierer mitzuhalten und einen dritten Platz zu belegen. Stützpunkttrainer Hartmut Reinke
(Hildesheim) lobte: "Die Jungs haben das Rennen ihres Lebens gefahren und konnten den Medaillenanwärtern Paroli
bieten. Am Endspurt müssen wir noch arbeiten."
Frauke Berger , die seit längerem im niedersächsischen Riemenprojekt rudert, konnte im Zweier mit ihrer
Hamelner Partnerin Joelle Edeler einen zweiten Platz belegen. Im Vierer gelang gemeinsam mit den Hannoveranerinnen
Johanna Grüne und Lena Osterkamp ein dritter Platz.
(mehr Bilder)
24./25. Mai: Regatta Otterndorf
Bereits um 14h machten sich am Freitag die ersten von insgesamt 32 RGFlern auf den Weg nach
Otterndorf. Nach drei Stunden Fahrt kamen wir auf dem Sattelplatz der Regatta an, schlugen unser Lager auf und
riggerten die Boote. Zum Übernachten ging es dann in die Grundschule, wo es zum Abendessen acht Familienpizzen gab,
die restlos verspeist wurden.
Am Samstag hieß es dann früh aufstehen, da Michael Kaufhold gleich im ersten Rennen an den Start ging und sich mit
3:53 Minuten über 1000m nur knapp dem Führenden geschlagen geben musste. Ebenfalls im Einer unterwegs war auch Jule
Kampmann, die ihr Rennen über 300m mit deutlichem Vorsprung gewann. Über einen Sieg freuen konnte sich im
Mixed-Doppelzweier dann auch Michael Kaufhold zusammen mit Klara Leibold, die es in ihrer Abteilung mit zwei
Gegnern weniger zu tun hatten, nachdem diese zum Rennen nicht erschienen bzw. beim Einschwimmen an der Startbrücke
gekentert waren. Obwohl schwierige Windverhältnisse herrschten, konnten Timon Vierke, Marie Knittler, Pia Klopp,
Sean Hempel und Finja Wölbitsch ihre Slalom-Rennen, teilweise mit deutlichem Vorsprung, gewinnen.
Auch auf der Langstrecke über 3000m zeigte Pia Klopp, was in ihr steckt, und überholte souverän zwei Gegnerinnen,
sodass sie am Ende mit einem deutlichen Zeitvorsprung als Siegerin dastand. Weniger Glück hatte der ebenfalls auf
der Langstrecke gestartete Mixed-Doppelvierer mit Finja Wölbitsch, Jenny Kardinal, Tristan Mauck, Milan Schickedanz
und Steuermann Jonas Vierke, der sich aufgrund einer kräftigen Windböe kurzzeitig im Ufer verfing und sich deshalb
mit einem zweiten Platz bei vier gestarteten Booten zufriedenstellen musste. Unverschuldet in Kontakt mit der
Uferböschung gerieten auch Sean Hempel und Timon Vierke in ihrem Zweierrennen über 1000m, da ein gegnerisches Boot
sie ungehindert abdrängen konnte, weil der Schiedsrichter nicht korrigierend eingriff.
Auch am Sonntag war der RGF siegreich: Timon Vierke und Robin Kardinal konnten sich im Doppelzweier über 500m mit
einem starken Endspurt ihren Sieg sichern. Über die gleiche Distanz konnten auch Michael Kaufhold und Klara Leibold
nochmals einen Sieg im Mixed-Doppelzweier verbuchen. Erfolgreich war auch Ronja Kampmann, die in einem knappen
Rennen über 1000m gewann. Der Mixed-Doppelvierer schien auch am Sonntag vom Pech verfolgt und musste sein Rennen
aus gesundheitlichen Gründen kurz nach dem Start abbrechen.
Insgesamt konnten an diesem Wochenende bei 28 Rennen, bei denen Boote vom RGF am Start waren, elf Siege errungen
werden und einige zweite und dritten Plätze. Alle RGF-Ruderer konnten sich der Unterstützung ihres Vereins sicher
sein, den jeder wurde während seines Rennens von einer weithin sicht- und vor allem hörbaren Gruppe zu Land
begleitet und angefeuert.
(Text: Klara Leibold / Foto: Roul Vierke)
15. Mai: Tagesfahrt nach Hildesheim
Der Ruderverein für das Große Freie Lehrte Sehnde (RGF) nutzte den Brückentag
für einen kleinen Ausflug zum benachbarten Ruderverein in Hildesheim. 23 große und kleine Ruderer machten sich
gegen 11 Uhr auf den Weg. Bei strahlendem Sonnenschein ging es nach dem Schleusen auf dem Stichkanal nach
Hildesheim. Beim dortigen Ruderverein wurde eine Pause eingelegt. Die von allen mitgebrachten Leckereien
sorgten für ein vielseitiges Picknick - Buffet. Nachdem sich alle gestärkt hatten, wurde der Rückweg angetreten.
Leider mussten die Ruderer vor der Schleuse etwas länger warten, da sich diese gerade unten befand. Nach 31
Ruderkilometern ging für alle ein wunderschöner Tag zu Ende.
(Text: Pia Klopp / Foto Michael Mietz))
15./16. Mai: Leeuwarden, 11-Steden-Tocht (207 km)
Beim diesjährigen 11-Steden-Marathon nahmen nur zwei RGFler teil: Erik Scheithauer und Michael Kaufhold.
Sie starteten in Renngemeinschaft mit den Harburger Studenten, bzw mit dem RC Süederelbe. Leider kann Erik keinen Bericht schreiben,
deshalb kann man sich beim Bericht des RC Süderelbes informieren. Die Hamburger waren übrigens sehr zufrieden mit
der Ziehleistung unserer Jungs.
(hier geht es zum Bericht der HP des RC Süderelbe)
09./10. Mai: Regatta Bremen
Sechs Siege bei der Windregatta Bremen
Bei der großen Bremer Ruderregatta gab es für den RGF Anlass zur Freude.
Gleich dreimal konnten die Junioren am Siegersteg anlegen. Florian Knittler gewann im Leichtgewichts-Junior-A-Einer
und konnte mit seinem Partner Micheal Kaufhold den Junioren-A-Doppelzweier für sich entscheiden. Lara Klopp belegte im
Juniorinnen-B-Einer jeweils einen ersten und einen zweiten Platz. Im Doppelzweier schlug sie sich mit ihrer
Braunschweiger Partnerin Maja wacker und konnte noch einen zweiten Platz verbuchen. Die Windverhältnisse waren
extrem, aber das hatten wir auf dem MLK geübt. Andere hatten nicht so viel Glück; die Zahl der Kenterungen war groß.
Bei der zeitgleich stattfindenden Jungen- und Mädchen-Regatta konnte Jule Kampmann ihr erstes Steckenrennen über
300 m gewinnen. Ihre Schwester Ronja siegte über 700 m mit der besten Zeit von 18 Starterinnen. Auf der Langstrecke
wurde sie zweite Niedersächsin. Im Slalom konnte Marie Knittler die Konkurrenz hinter sich lassen. Gute Platzierungen
erreichten auch der Mix-Vierer mit Jenny, Finja, Tristan und Milan, der Zweier mit Sean und Timon und Pia im Einer.
(mehr Bilder)
09./10. Mai: Regatta München
Frauke fährt bei der Internationalen Juniorenregatta in München ins Finale
Als Teammitglied beim Riemenprojekt der Juniorinnen der Wettkampgruppe West (NRW und Nds)
startete Frauke Berger im Juniorinnen-A-Vierer in einem Niedersachsenvierer mit Joelle Edler (RVW),
Johanna Grüne (HRC) und Lena Osterkamp (DRC). Am Samstag belegten sie im Vorlauf den zweiten Platz noch vor der
polnischen und czechischen Mannschaft. Im Finale wurden sie sechtes Boot. Am Sonntag kam noch ein fünfter Platz im
Vierer und ein sechster im Achter hinzu. (Auf dem Bild sitzt Frauke im "Otto" auf Platz 2)
03. Mai: Wesermarathon
Zeitgleich mit der Wanderfahrt nahmen vier Mitglieder des Rudervereins und
unser Ruder-Paddler Holger, sowie zwei Gäste von der Humboldtschule am Wesermarathon
teil, der traditionell am ersten Sonntag im Mai stattfindet. Sie ruderten die 80 Kilometer lange Silberstrecke
von Hannoversch-Münden nach Holzminden in 6 Stunden und 30 Minuten. Ein besonderer Dank gilt dem Hildesheimer
Ruderclub, der die gerade wieder fertiggestellte Tante Trine zum Marathon transportierte. Erik Scheithauer war
sich sicher: "Das hat Spaß gemacht. Im nächsten Jahr fahren wir die Goldstrecke bis Hameln."
01.-03. Mai: Frühlingswanderfahrt
Die diesjährige Frühlingswanderfahrt hat vom 1. bis zum 3. Mai stattgefunden. Die Fahrt
führte die 20 Teilnehmer auf einen Abschnitt der Weser, den noch niemand vom RGF als komplette Strecke berudert
hat. Wir starteten in Stolzenau, übernachteten in Nienburg und Hoya und beendeten die Fahrt am Wehr in Langwedel.
Was auf dieser Fahrt so alles passierte, steht in dem
Bericht
von Jenny Kardinal.
26. April: Osterholz-Scharmbeck: Teufelsmoor-Rallye
Am Sonntag, dem 26.04.2015, machten sich 23 Ruderer
auf den Weg zu der vom Ruderverein Osterholz-Scharmbeck organisierten Teufelsmoor-Rallye. Mit 5 Ruderbooten und
einem Kanu ging es um 9:00 Uhr auf die Wümme. Bei dieser Rallye kommt es nicht darauf an, als erster im Ziel zu
sein, sondern so viele Kilometer wie möglich für den Verein zu errudern. Trotz des doch eher nassen Wetters
von oben, haben die Boote insgesamt 246 km auf dem Wasser zurück gelegt. Nachdem die Boote aus dem Wasser
genommen und auf dem Hänger verladen waren, mussten sich die Ruderer erst einmal ihrer nassen Sachen entledigen.
Beim Ruderverein Osterholz-Scharmbeck war bestens für das leibliche Wohl gesorgt und jeder Teilnehmer bekam
einen Teilnehmerpreis.(Silke Kardinal)
19. April: Anrudern
Eröffnet wurde das Fest mit den Grußworten des ersten Vorsitzenden Heinrich Matthies.
Er gab den anwesenden Gästen einen kleinen Überblick über das vergangene Ruderjahr. Der Ruderverein für das
Große Freie (RGF) kann auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurückblicken. Jedes Mitglied ist durchschnittlich über
300 km gerudert, so dass 42.000 Ruderkilometer zusammenkamen und sinnbildlich einmal die Welt umrundet wurde.
Einige Sportler wurden bereits bei der Sportlerehrung in Lehrte geehrt, die Ehrungen in Sehnde finden wegen des
Brandes in der KGS am 29.05. statt. Hervorzuheben ist für die nun gestartete Rudersaison, dass es diesem kleinen
Verein gelingt, an jedem Wochentag Aktivitäten für die Ruderer anzubieten. Auch das Gymnasium Lehrte und die KGS
Sehnde haben einen festen Platz im Trainingsablauf.
Nach den Grußworten und Wünschen des Sehnder Bürgermeisters Karl-Jürgen Lehrke wurden 29 Fahrtenabzeichen verliehen.
In den verschiedenen Altersklassen, müssen bestimmte Kilometerzahlen geschafft werden. Das erreichten 20 Kinder und
Jugendliche des RGFs und 9 Erwachsene. Ein besonderer Höhepunkt war die Taufe der beiden neu angeschafften
Doppelzweier auf die Namen Mickefett und Klingebiel, die sich gut in die bestehende Wilhelm-Busch-Flotte einfügen.
Die Taufen der Boote wurden von Vertretern der Sparkasse vorgenommen, die neben anderen Sponsoren die Anschaffung
der Doppelzweier finanziell unterstützt hatten. Den zahlreichen Gästen bot sich bei herrlichem Wetter ein
wunderschöner Blick auf den Kanal und die vorbeifahrenden Boote der Wilhelm-Busch-Flotte, für die der Lehrter
Bürgermeister Klaus Sidortschuk das Startkommando gab. (Silke Kardinal)
18/19. April: Frühtest der Junioren in Brandenburg
Als einzige RGF-Ruderin machte sich Frauke Berger auf den Weg nach Brandenburg, um
auszutesten, wo sie mit ihrer Partnerin Joelle Edler vom RV Weser Hameln national steht. Bei der DRV-Leistungsüberprüfung
gingen im Juniorinnenzweier 28 Boote an den Start. Frauke und Joelle konnten im Vorlauf einen dritten Platz belegen.
Nach dem Zwischenlauf landeten sie im C-Finale und wurden insgesamt 18. Boot. Nun ist ein Niedersachsenvierer mit
den beiden Hannoveranerinnen Johanna Grüne und Lena Osterkamp geplant, der bei der internationalen Juniorenregatta
in München an den Start gehen soll. Frauke wird dort auch mit der Regionalgruppe West im Achter starten.
11./12. April: Stausee Mini Wanderfahrt / Achter holen
Der Ruderclub Sorpesee setzte im Winter seinen alten Achter in den Marktplatz.
Interessant war, dass er Skullausleger besaß. Im Mailverkehr wurde geklärt, dass der Achter kürzer als 17,80 m ist,
was wichtig für die Lagerung war. Als Abholtermin wurde dieses Wochenende verabredet. Am Samstag machten sich
Conny, Michael, Ilka und Rüdiger auf, um Samstag auf dem Biggesee zu rudern, abends am Sorpesee zu übernachten,
Sonntag noch auf dem Sorpesee zu rudern und dann mit dem Oldtimerachter nach Sehnde zurückzukehren. Was dabei so alles
geschah, steht in diesem
Bericht.
08. April: 1. Ergobattle
Am 08.04.2014 startete das erste von Joachim Vollmer ins Leben gerufene RGF Ergo Battle.
Es war eine gelungene Veranstaltung. Danke an Joachim für die Idee, die Umsetzung und die großzügige Spende des
Grillguts und danke auch an Frauke
für die Verkabelung der Ergos. Die Sieger waren am Ende die Erwachsenen, die sich dann darüber freuen durften,
dass für sie gegrillt und abgewaschen wurde. Danke noch an die Jugendlichen für diesen Service. Alle waren sich
am Ende einig! Das machen wir nächstes Jahr wieder!
07.-11.April: Trainingslager beim RGF
Am 07. April trafen sich die RegattafahrerInnen und ihre Trainer zu einem Trainingslager
im eigenen Verein. Am Morgen wurde erst einmal der Alltag erprobt, eine Runde Laufen, dann Frühstück und um 9 Uhr
Rudern. In den ersten 2 Einheiten hatten alle sichtlich mit dem Wind zu kämpfen. Am Abend waren die meisten
erschöpft und schliefen gut auf ihren Isomatten/Luftmatratzen. Am nächsten Tag kam Laras Zweierpartnerin Maja
aus BS dazu, und half auch beim Ergobattel aus. Schade war, dass wir Erik an diesem Tag schon verabschieden
mussten. Am nächsten Tag wurde dann schön gerudert, bis wir Maja am Mittag verabschieden mussten. Der restliche
Abend verlief gechillt und es wurde noch ein Lagerfeuer gemacht. Am Freitagmorgen bekamen wir erneut Besuch aus
anderen Vereinen. Diesmal waren es Florians Viererpartner Tim(Hildesheim), Lucas und Felix( Braunschweig).
Während der Einheit bekamen wir von den zwar nicht mehr viel zu sehen, aber während der Mittagspause wurde
zusammen gesessen und geredet. Nach der zweiten Einheit brachte ein Teil die netten Jungs noch zum Bahnhof.
Am Samstag war dann vormittags die letzte Einheit an gesetzt und das Trainingslager wurde beendet. Während des
Trainingslagers wurden viele Video-Aufnahmen gemacht, die zwischendurch ausgewertet wurden. Insgesamt stellt
man fest, dass so ein Trainingslager Spaß macht, anstrengend ist und dass die Ruderer aus Braunschweig und
Hildesheim sehr nett sind. (Ronja)
28.03. bis 06.04.15 Trainingslager in Berlin Grünau
In der Zeit vom 28.03. bis 06.04.15 war Frauke im Trainingslager vom NWRV, für das sie
sich gemeinsam mit ihrer Riemen-Zweier-Partnerin Joelle Edler aus Hameln bei der Frühjahrslangstrecke in Oberhausen
qualifizierte. Die Unterbringung war direkt an der Regattastrecke Berlin-Grünau. Es diente zur Bildung des
NRW-Teams 2015 und war der offizielle Frühjahrs-Riemenlehrgang der Gruppe-West. Die Bundestrainerin Brigitte
Bielig begleitet das Training. Es wurde in Groß-, Mittel-und Kleinbooten gefahren. Auf Grund von schlechtem Wetter
mit viel Sturm, Regen und Schnee musste mehrfach auf Alternativen wie Aerobic, Krafttraining und Spinning
umgeschwenkt werden. Mit über 40 Sportlern war es eine sehr große Gruppe, die auch viel Spaß gebracht hat.
(von Frauke Berger)
21. März: Erster Gemeinschaftsdienst
Die stattliche Anzahl von über 30 Personen fand sich ein, um dem Gelände, dem Clubhaus und
der Bootshalle ein wenig Pflege zukommen zu lassen. So wurden die Sträucher geschnitten und Mauswurfshügel
eingeebnet. Viele Kinder sammelten den Müll vom Gelände auf.
Im Haus wurde gewischt und alles glänzend geputzt. In der Bootshalle wurde gefegt und alle Boot wurden
wieder aufgeriggert. Das Projekt, eine Bootshälfte eines Kunststoffvierers senkrecht einzubetonieren, wurde
aufgegeben, weil der Bugluftkasten Auflösungserscheinungen zeigte.
19. März: Sportlerehrung Lehrte
Nachdem die Sehnder Sportlerehrung wegen des Brandes in der KGS auf unbestimmte Zeit verlegt wurde,
fand am Donnerstag, dem 19. März, die Ehrung in Lehrte statt. Der RGF hatte die Sportler und Mannschaften mit
Bezug zu Lehrte gemeldet. So konnten Bürgermeister Sidortschuk und Herr Hoppe die Preise an Jenny, Pia und
Ronja verleihen für ihre Erfolge beim Bundeswettbewerb. Auch die Mastersfrauen vom Rheinmarathon mit Doris, Ilka und
Sascha aus Lehrte wurden gemeinsam mit Conny und Silke für ihren Sieg geehrt. Für ihre Erfolge bei den
Hochschulmeisterschaften bekamen Wiebke und Henrike den Preis. Wiebke startete sogar bei der EUC in Amsterdam und
errag einen zweiten Platz im Vierer. Auch die Ahltenerin Marie Catherine Arnold (jetzt HRC, früher RGF) wurde für ihre
internationalen Meriten gefeiert.
(Mehr Bilder)
14. März: Langstrecke Oberhausen
Unsere aktive A-Juniorin Frauke Berger startete gemeinsam mit ihrer Partnerin Joelle
bei der Langstrecke Oberhausen. Hier ging es hauptsächlich darum, sich für das Trainingslager der Regionalgruppe
West (NRW und Niedersachsen) in Berlin zu qualifizieren. In ihrem Rennen belegten sie mit einer Zeit von 25:37 Minuten
über 6000 Meter den 5. Platz. Somit steigerten sie sich gegenüber der Herbstlangstrecke um zwei Plätze und
konnten dadurch die Fahrkarten nach Berlin buchen. Über Ostern wird in Grünau in zwei Achtern und in Kleinbooten
trainiert, um beim Frühtest schnell zu werden und bei der Regatta München im Achter zu starten.
07. März: Jahreshauptversammlung
Die Jahreshauptversammlung hat am 07.03. stattgefunden. Es fanden wieder Vorstandswahlen
statt und fast alle Positionen blieben unverändert. Neu im Vorstand ist die
Pressewartin Silke Kardinal. Christian Rath war nicht mehr zur Wahl angetreten. An dieser Stelle danken
wir ihm für die hervorragende Pressearbeit der vergangenen Jahre und freuen uns verkünden zu können, dass
er weiterhin administrative Dinge im Vereinsleben übernimmt. Vielen Dank!!!
Die Jugendversammlung hatte im Vorfeld Frauke Berger als Kinderwartin bestätigt. Neuer Jugendwart ist Eric Scheithauer.
Neuer Obmann des Ehrenrates ist Jochen Strehlau mit den Beisitzern Michael Mietz und Silvia Kotter.
Bei der folgenden Vorstandssitzung wurde Robin Ohse als 2. Ruderwart bestimmt und Alex Newton zum Wanderruderwart.
Bei der Mitgliederversammlung wurde angesprochen, ob die Mitglieder hinter der Idee stehen, den RGF weiter
zu entwickeln und ein neues Bauprojekt zu starten. Angedacht ist ein Kraftraum/Mehrzweckraum und/oder
eine weitere Bootshalle. Hierzu wird es in Kürze eine Umfrage geben.
22. Februar: RGFler auf Boßeltour
Einige Sehnder staunten nicht schlecht, als ihnen die große Truppe beim Sonntagsspaziergang begegnete.
Bei schönstem Sonnenschein ging es auf die übliche Strecke in die freie Feldmark. So machten sich nach
dem Treffen beim Vereinshaus alsbald die etwa 30 Teilnehmer auf den Weg. Bei herrlichem Sonnenschein und
wenig Wind ging es los. Unterwegs hatten die Kinder viel zu tun, denn fast jeder Wurf ging direkt in den Graben.
Da haben sich die Ostfriesen wohl was dabei gedacht, als sie diese Sportart erfanden und eigentlich nur bei
Dauerfrost austragen. Bei den ausgelosten Gruppen siegten die Kamele. Danach kamen die Schafe und Kühe.
Schlusslicht bildeten die Rennschweine. Aber der Spass stand wie immer im Vordergrund. Auf der Strecke konnten
ohne Probleme die vielen mitgebrachten Leckereien vertilgt werden. Bis zum nächsten Jahr....(Conny)
14. Februar: Allgemeiner Sicherheitslehrgang
An diesem frühlingshaften Samstag fand der Sicherheitslehrgang statt, an dem drei Erwachsene
und acht Kinder und Jugendliche teilnahmen. Neben den Aufgaben von Obleuten und Steuerleuten standen Aspekte der Bootsbenutzung,
der Schifffahrtsregeln und Wasserverkehrszeichen, sowie Sicherheitsregeln auf dem Programm. Zum Abschluss wurden
die altersgemäßen Fragebogen ausgefüllt. Im Sommer folgt der praktische Teil des Kurses.
Für das leibliche Wohl sorgte Conny mit einer hervorragenden Kartoffelsuppe. Allen Teilnehmern und den Lehrgangsleitern
Uta und Rüdiger hat es viel Spaß gemacht.
08. Februar: Row and Run (Wolfsburg)
Ronja und Frauke steigerten sich und gewannen ihre Rennen
Beim diesjährigen Row and Run steigerte sich Ronja auf 3:38,9 Minuten für die 1000 m
und Frauke gewann mit 7:30,8 auf 2000 m. Sehr erfolgreich waren die Mädchen (12 Jahre), denn
hier gab es mit Chiara und Marie einen Sehnder Doppelsieg im "7-Boote-Feld". Auch Nils schlug sich wacker und
schaffte einen Abteilungssieg bei den B-Junioren. Spannend wurde es bei den leichten A-Junioren, bei denen Florian
Michael und Erik auf Abstand hielt. Er wurde Zweiter insgesamt. Am Start waren noch Tristan und Vater Christoph,
sowie Timm, Lara, Pia, Finja, Sean, Timon und Jonas, die sich allesamt redlich bemühten, aber nicht um den Kampf
um die vorderen Plätze eingreifen konnten. Marie, Chiara, Timon und Jonas belegten im Kindervierer in einem
Wimpernschlagfinale den Platz 2 von vier Mannschaften. Abschließend gab es noch den Lauf über 800 m und die
Allerseerunde.
01. Februar: Indoor Cup Essen-Kettwig
Ronja ist schnellste 14-Jährige von 30 Starterinnen
Zum Finale der Deutschen Ruderergometer Meisterschaft des Winters 2014/2015
starteten beim "20.NWRV Indoor-Cup" 776 Ruderinnen und Ruderer aus 103 Vereinen. Es war der fünfte und
zugleich letzte Lauf der "Deutschen Indoor-Rowing Serie" und fand in Kettwig statt. Für den RGF gingen
Ronja Kampmann und Frauke Berger an den Start.
Ronja belegte in einem überragenden Rennen bei den 14-jährigen Mädchen den Platz 1 von 30 Starterinnen
aus NRW und Niedersachsen. Sie ruderte die 1000 m in 3:42,2 Minuten. Der Abstand zur Zweitplatzieren betrug
4,9 Sekunden.
Frauke Berger belegte im Vorlauf mit einer Zeit von 7:32,6 Minuten den Platz 9 von 28 Starterinnen und
qualifizierte sich somit für das Finale der zehn Schnellsten. Hier belegte sie in einer Zeit von 7:33,8 Minuten
den hervorragenden 7.Platz. Insgesamt waren fünf niedersächsische A-Juniorinnen im Finale, von denen vier in einem
gemeinsamen Achterprojekt der Regionalgruppe West (NRW und Niedersachsen) teilnehmen.
24. Januar: Bootsreparaturen
Nachdem den ganzen Winter über die Bootswarte und gelegendliche Helfer Tante Trine
überholt hatten, sollte sie heute aus der Werft herauskommen. Sie hatte einen neuen Hauptspant bekommen und
alle Boden-, Tritt, und Stemmbretter wurden abgeschliffen und neu lackiert. Als sie abschließend sauber
gemacht wurde, fiel auf, dass im Heck etwas merkwürdig aussah: Der Pilz hatte wieder zugeschlagen. Eine Menge
Holz musste entfernt werden und die Trine wird wohl noch einige Wochen in der Werft bleiben.
(Mehr Bilder)
24. Januar: Schlittschuhlaufen
Am Samstag denn 24.01 fuhren die Kinder und Jugendlichen mit den Auto fahrenden
Erwachsenen nach Mellendorf (Insgesamt 26 Personen). Und wie der Zufall es wollte, schneite es an diesem Tag auch noch. Als alle die
Sachen in den Kofferräumen der PKWs verstaut haben, fuhren wir los zur Eishalle. An der Halle wurde bezahlt
und manche der Teilnehmer liehen sich Schlittschuhe aus. Nach einigen Runden einfahren, fingen viele an,
fangen zu spielen oder Mützen zu klauen. Dies bereitete allen viel Spaß. Nach einer Zeit fingen manche an,
mit Schnee zu werfen oder es "Schneien" zu lassen. Im Anschluss haben wir zu zwölft (Ü14) am Verein den
Abend ausklingen lassen und übernachtet.
(Ronja und Frauke - Bild Robin)
17. Januar: Ergo-Cup beim DRC
Rekordbeteiligung beim DRC-Ergocup!
Rund 270 Sportlerinnen und Sportler aus 17 Vereinen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen hatten
für den 10. Ergometer-Cup im DRC und den Talente-Cup des Landesruderverbandes Niedersachsen (LRVN) gemeldet.
Für den RGF lief es für Ronja am Besten. Sie belegte bei den 14-jährigen Mädchen den ersten Platz von 11 Starterinnen
und wurde somit auch Siegerin im Talentecup. Dritte Plätze belegten Jonas Vierke und Tristan Mauck, der sein erstes
Ergorennen fuhr. Michael hetzte Florian, als sie sich als jüngere A-Junioren über 2000 m versuchten. Sean, Timon,
Marie, Pia und Lara machten einen guten Eindruck, wurden aber auf die Plätze verwiesen.
(Mehr Bilder und Bericht von Ronja)
(Ergebnis - PDF)
16. Januar: Kegeln 17 - 19 Uhr
Auch in diesem Jahr kamen um die 30 Kinder und Jugendliche zum Kegeln in den Kamin.
Die etwa 20 Erwachsenen beschränkten sich hautsächlich auf das Klönen und ließen den Jüngeren viel Zeit auf der
Bahn. Man sieht sich ja im Winter sonst nicht so oft.
03. Januar: Kerzenziehen und Bootshausübernachtung
Am 03. Januar kamen 17 Kinder zum Kerzenziehen um anschließend im Verein zu über- nachten.
Während manche Kerzen gezogen haben, haben einige sich auch auf die kommenden Ergo-Cup´s vorbereitet.
Am Abend wurde u.a. Dart, UNO und Scotland Yard gespielt.
Am nächsten Morgen gingen die Diskussionen los,
wer denn der Gummibärchenabwerfer war. Der liebe Alexej hat Brötchen zum Frühstück geholt und danach wurde
aufgeräumt.
(Bericht von Finja und Ronja)
01. Januar: Neujahrsrudern
Bei mäßig kaltem Wetter begrüßten 9 Rudererinnen und Ruderer das neue Jahr
auf dem Wasser und ruderten eine Strecke von 8 km. - In Höhe Wassel wurde die Fahrt allerdings jäh gestoppt,
als das erste Boot völlig unerwartet unter der Wassler Brücke in eine hauchdünne und nicht zu erkennende
geschlossene Eisdecke fuhr und sich als Eisbrecher betätigte. Schnell wurde gewendet und das Boot fuhr in
der selbst geschaffenen Fahrrinne zurück. Dann ging es weiter in den Osten, wo die Ruderfahrt nicht mehr durch
weiteres Eis unterbrochen wurde.
Wie sie sehen können, wird die Saisonübersicht und -vorschau des Jahres 2015 ständig aktualisiert!