30. November: Ergowettbewerb Hameln
Am 30.11 machten sich neun Sportler mit den Trainerinnen Silvia Kotter und Ronja Kampmann auf den Weg nach Hameln,
zum ersten Ergocup der LRVN-Serie. Den Anfang machte Malte Kotter bei den 11 Jahre alten Jungen, hier konnte er sich Konkurrenzlos das
Talentecup T-shirt abholen. Bei den 12 Jahre alten Jungen konnte Lennard Dunker in neuer persönlicher Bestzeit einen 2. Platz errudern.
Im Allgemeinen Rennen der 13-Jähigen Jungen konnte Noah Klopp sich einen 3. Platz errudern. Bei den B-Juniorinnen konnte sich Jule May bei
ihrem ersten Rennen über 1500m einen 2. Platz errudern, damit belegt sie aktuell den 2. Platz der Landesmeisterschaftsliste. Marie Knittler
sicherte sich bei den A-Juniorinnen in der 2. Wettkampfebene einen 2. Platz. Timon Vierke und Ben Meyer fuhren ein Vereinsinternes Rennen,
da es keine weitere Gegenmeldung gab, hier konnte Timon sich durchsetzen. Michael Kaufhold gewann sein Rennen mit 1/10 Sekunde Vorsprung,
auch er führt ebenso wie Timon die Landesmeisterschaftsliste aktuell an. Lara Klopp ruderte auf einen 3. Platz. Als letzten Start für den
RGF gab es einen Vereins-Mixed- Vierer mit Michael, Timon, Lara und Ronja, auch Sie konnten sich durchsetzen.
16. November: Langstrecke Hildesheim
Am 16.11.2019 fand die alljährliche Langstrecke Hildesheim statt, auf der sich die Sportler den Landestrainern präsentieren
können. Für den RGF waren Ben Meyer, Jule May und Finnja Hölscher am Start. Begleitet und betreut wurden sie von Marcel Rahf und Klara Leibold.
Die Bedingungen zu Wasser waren bei wenig Wind und ohne Regen gut, zu Land dank Baustelle eher weniger.
Über die 6 km gelang es Ben im Einer auf seiner ersten Langstrecke überhaupt sich in der zweiten Hälfte des Feldes der A-Junioren einzuordnen
und dabei ein sauberes Rennen zu fahren. Jule und Finnja starteten jeweils in Vierern, wie alle B-Junioren dieses Jahr. Jule konnte sich mit dem
Stützpunktvierer Hildesheim leider nur auf dem 10. Platz einordnen. Finnja gelang es mit ihrem Mixedvierer auf Platz 1 zu rudern. Auf dem
anschließenden Lehrgang konnten schon erste Planungen für die kommende Saison gemacht werden.
09. November: Ergowettbewerb Hannover (100 Jahre SRVN)
Am 09. November startete die Wintersaison der Leistungssportler des RGFs mit dem Ergocup in der Turnhalle der
Humboldtschule Hannover. Den Anfang machte Malte Kotter mit einem 3. Platz, gefolgt von Stella Mauck die sich einen 2. Platz erkämpfte.
Elisabeth Pape kämpfte sich auf einen 7. Platz. Lennard Dunker konnte auf seinem ersten Ergocup, sein Rennen für sich entscheiden. Noah
Klopp belegte Platz 4., Friedrich Kinder belegte im selben Rennen den 8. Platz. Finja Kotter erruderte sich den 2. Platz in ihrer Altersklasse.
In der Staffel, der jüngeren belegten Malte, Stella, Elisabeth und Lennard einen 3. Platz. Einen 8. Platz gab es in der Staffel der älteren für
Noah, Friedrich, Finja und Marie aus Nienburg. Bei den Junioren sicherte sich Jule May einen 5. Platz vor Finnja Hölscher auf Platz 7. Louis Fitter
kam am Ende des Rennens auf einen 5. Platz. Ben Meyer kam an diesem Tag auf einen 10. Platz. Lara Klopp konnte einen 2. Platz errudern, ebenso wie
Florian Knittler im Betreuerrennen. Michael Kaufhold sicherte sich einen 3. Platz.
05. Oktober: Rheinmarathon
Am 05.10 fand der diesjährige Rheinmarathon über 43 Kilometer statt. Auch in diesem Jahr war der Ruderverein für das
Große Freie mit drei Booten vertreten. Die vereinsinterne beste Mannschaft war der Männer GIG-Doppelvierer in der offenen Altersklasse; in
2 Stunden und 22 Minuten ruderten sie von Leverkusen bis nach Düsseldorf. Dies reichte für einen 6. Platz in ihrem Rennen und für Platz 17 in der
Gesamtwertung, bei 170 gestarteten Booten. In der Mannschaft waren Michael Kaufhold, Erik Scheithauer, Christian Schulze, Steuermann Tristan Mauck
sowie Karsten Schulze vom Hildesheimer RC. Das einzige reine RGF-Boot in diesem Jahr belegte in einer Zeit von 2 Stunden und 35 Minuten den 9.Platz
von 18 in der Kategorie MIX-GIG-Doppelvierer Mindestdurchschnittsalter 43. Dieses Boot war auch das "Jubiläumsboot": Für zehnmalige Teilnahme wurden
Silvia und Lutz Kotter geehrt. Uta und Rüdiger Halupczok haben bereits 15- und 25-mal am Rheinmarathon teilgenommen. Komplettiert wurden sie von
Marie Knittler, die erstmalig über den welligen Rhein steuerte. Die Frauenmannschaft bestehend aus Johanna Kinder, Ilka Klopp (auch sie war 10-mal
dabei) und Lara Klopp, Steuerfrau Ronja Kampmann sowie Maja Rahf aus Braunschweig, konnte sich in einer Zeit von 2 Stunden und 34 Minuten einen
2.Platz in der Offenen Frauenklasse sichern. Mit dieser Zeit wurden sie das drittschnellste Frauenboot in der Frauen-Gesamtwertung. (Ronja Kampmann)
Weitere Bilder
21. September: Regatta Celle
Am 21.09.2019 fand auf der langsam fließenden Aller in Celle die alljährliche Ruderregatta statt. In über 20
Rennen gingen Sportlerinnen und Sportler des RGF an den Start. Dabei konnten insgesamt dreizehn 1., zehn 2. und zwei 3. Plätze errudert
werden. Für viele war es ihre erste Regatta und erfreulicherweise konnten alle "Regattaneulinge" mit (mindestens!) einer Medaille stolz nach
Hause fahren. Besonders erfolgreich waren die Jüngsten Stella, Lizzy, Lennard, Noah und Malte, die im Pokal-Rennen der Mixed-Doppelvierer der
Kinder siegreich waren und somit den Pokal mit nach Hause nehmen durften. Insgesamt war es eine sehr erfolgreiche Regatta, von der alle Sportler
und Trainer geschafft, aber glücklich, zurückgekehrt sind.
Weitere Bilder Teil 1) /
Weitere Bilder Teil 2)
15.-27. September: Trainerlehrgang Ratzeburg
Am 15.09 reiste ich, genauso wie 24 andere Teilnehmer aus ganz Deutschland, unwissend was die nächsten 13 Tage auf mich
zukommt, nach Ratzeburg in die Ruderakademie. Bereits auf der Fahrt stellte ich fest, Ruderer erkennt man einfach, so lernte ich bereits auf der
Fahrt andere Teilnehmer kennen. In Ratzeburg angekommen wurden die Zimmer bezogen und der erste Tag mit Kennenlernspielen in der Halle beendet.
In den darauffolgenden Tagen folgten Vorträge zu verschiedenen Themen wie Sicherheit auf dem Wasser, Rudertechnik, Ernährung, Kommunikation und
Trainingsplanung. Aber es wurde auch Sport unter verschiedenen Anleitungen gemacht, so kam es dass jede Kleingruppe von 5 Leuten eine Stunde übernahm
zu verschiedenen Themen, wie Beispielsweise U15, U17, U19 oder wie in meiner Gruppe "Stationstraining Freizeitsportler". Auch die Regeneration kam
nicht zu kurz, Kaffee- und Teepausen sowie das abendliche gemeinsame Fernsehgucken oder ähnliche Beschäftigungen sorgten dafür, dass man sich schnell
sehr wohlfühlte und Freundschaften schließen konnte. Am freien Nachmittag erkundete ich mit einigen Mitstreitern die Innenstadt von Lübeck.
Am letzten Vormittag wurden die zuvor erarbeiteten Themen noch einmal von den Teilnehmern kurz vorgestellt, bevor es zum letzten Mal gemeinsam Essen
gab und die Heimwege angetreten wurden. Mit einer Trainer-C Lizenz vom DOSB und vielen neuen Ideen und Erfahrungen ging es am 27.September für mich
zurück nach Sehnde. Es waren gelungene 13 Tage mit abwechslungsreichem Programm, einem guten Austausch zwischen anderen Vereinen und eine tolle Truppe
an neuen Trainern. (Ronja Kampmann)
13.-15. September: Frauenwanderfahrt Berlin
Gute-Laune-Jubiläum der Ruderfrauen auf Berliner Gewässern
Fünfzehn fröhliche Frauen des Rudervereins für das Große Freie Sehnde/ Lehrte und der befreundeten Rudervereine Hildesheim, Wolfsburg und Luzern
feierten ihre fünfte Frauen-Wanderfahrt und das 60-jährige Bestehen des RgF. Bei bestem spätsommerlichem Wetter als Gäste und in Booten des
Richtershorner Rudervereins erkundeten sie am Wochenende vom 13. bis 15. September Ostberliner Gewässer:
Am Freitag führte eine 20-km-Tour über die Regattastrecke auf der Dahme, die alte Spree und die Müggelspree. Ein schwimmender Gartenpavillion mit
Musik und guter Stimmung an Bord wurde interessiert bestaunt. Diese Partyboote sollten später noch sehr häufig den Kurs der Ruderboote kreuzen.
Das konnte die Ruderfrauen genausowenig erschüttern wie die Wellen der Wasserschutzpolizei, das mit hohem Tempo und Blaulicht zu einem Einsatz
unterwegs war. Die 40-km-Tour am Samstag führte über die Dahme, die Müggelspree, den großen Müggelsee, den Dämeritzsee, den Gosener Kanal und
den Seddinsee. Es gab unfassbar viel Schönes anzuschauen: Viele alte Häuser und Gärten waren liebevoll restauriert. Manche der neuen Gebäude hatten die alte
Bausubstanz integriert und bildeten einen interessanten Kontrast. Wassersportler aller Art kreuzten. Viele Wassersportvereine boten sich als
Rastplatz an. So konnte die Mittagspause entspannt im Garten mit leckerem frischgezapften Faßbrause-Bier-Gebräu, anderswo Radler genannt, ergänzt
werden. Auch Berliner Weiße grün ging über die Theke. Danach ging es im Stop-and-Go durch die hübschen Grachten von "Klein-Venedig". Den langsamen
Takt gaben dabei die Stand-Up-Paddler und die Kanuten vor. Auf dem Müggelsee pulsierten die Partyboote. Motorboote nutzten Ankerplätze in bester
Sonnenlage. Herausfordernd waren die Duelle zwischen Ruder- und Segelbooten. Segelboote haben Vorrang. Allerding befahren die Frauen am Steuer
ihrer Frauschaft im Boot immer wieder "zehn Dicke", gemeint sind kräftige Ruderschläge, um Kurs zu halten und Segelboot-Kollisionen zu vermeiden.
Auf dem Seddinsee schien das aussichtslos zu sein, denn etwa 40 Segler mit aufgeplusterten Spinnakern nahmen vollen Kurs auf ihre Zielboje, die
leider im günstigsten Kurs der Ruderboote lag. Glücklicherweise begünstigte eine plötzliche Flaute die Ruderfrauen. So ein Pech für die Segelregatta!
Zwanzig Kiliometer am Sonntag führten über die Dahme, den Zeuthener See, den großen Zug, den Crossinsee und den Oder-Spree-Kanal. Dort führte ein
Angler-Wettbewerb zwar zu Beeinträchtigungen, endete aber nicht mit gegenseitigen Verwicklungen. Trotz einiger Handicaps wie Gegenwind, Wellen und
Vorrangverkehr wurde der Richtershorner Ruderverein ohne Bootsschäden und pünktlich vor dem Mittagessen erreicht.
06.-08. September: Bundeswettbewerb München
Am 06.09 reisten die Sportler Jule May und Finja Kotter mit ihren Trainern Klara Leibold und Marcel Rahf zum 51.
Bundeswettbewerb nach München. Hier fand der 51. Bundeswettbewerb der 12-14 Jährigen im Rudern statt. Bereits am Freitag wurde via DB angereist,
da Samstag schon morgens die Wettkämpfe starteten. Samstag war die Langstrecke dran sowie der Allgemeine Sportliche Wettkampf. In einem guten
Rennen schafften Jule und Finja einen zweiten Platz in ihrer Abteilung, nur vier Sekunden hinter den Siegern. Dafür gab es eine ersehnte Medaille,
die Ziel in dieser Saison war. Insgesamt wurden sie Vierter im Vergleich aller gestarteten Boote und kamen damit ins ersehnte große Finale. Am
Sonntag starteten sie dann wegen Nebel mit 2 Stunden Verspätung auf der Bundesregatta welche 1000m lang ist. In einem anstrengenden Rennen bei
eisiger Kälte und starkem Regen erkämpften sie sich einen guten 5. Platz. Sehr zufrieden mit dieser Leistung fuhren sie Sonntagabend wieder nach
Hause.
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06.-08. September: Erwachsenenwanderfahrt Hamburg
Mit sechs Erwachsenen erreichten wir nach zügiger Fahrt gegen Mittag den bereits bekannten, gastgebenden
RV-Dresdenia am Osterbekkanal. Nach einer kurzen Kaffeepause und Streckenberatung durch die befreundete Ruderin des Vereins, Birgit, starteten
wir mit zwei Zweiern mit Steuermann zur ersten Tour. Zunächst fuhren wir bis zum östlichen Ende des Kanals, auf dem die grüne Wasserblüte Spuren
des heißen Sommers prägt. Überall bevölkern mehr und mehr neben den Enten und Bleßhühnern auch Wildgänse Wasser und Uferzonen, wo sie offenbar stets
reichlich Nahrung finden - und verdauen. Nach Passieren des Barmbeker Stichkanals, einer Runde durch den Stadtparksee und Durchqueren des
Goldbekkanals warfen wir auf dem Rondeelteich (Bild 1) einen Blick auf die prächtigen Villen (Bild 2) der Superreichen; Anlegen natürlich strengstens
verboten!
Weiter im Bericht von Jochen)
06.-08. September: Kinderwanderfahrt Weser
In diesem Jahr hatten wir die Idee, mal eine reine Kinderwanderfahrt durchzuführen. Zugeschnitten auf unsere
Jüngsten von 10 bis 14 Jahre, beziehungsweise für alle, die in diesem Jahr ruderisch als Kinder gelten. Die Weser bietet sich für solche
kurze Wochenendfahrten immer an. Sie ist nicht weit entfernt, wir kennen uns aus und die Bootshäuser liegen für eine Kinderfahrt in perfekter
Entfernung voneinander. Also entstand der Plan am Freitag nach Holzminden zu fahren, dort die Boote startklar zu machen und am Samstag gemütlich
die 30 km bis Bodenwerder zu rudern. Von dort waren es am Sonntag noch 22 km bis zum Bootshaus vom RV Weser in Hameln, wo die Tour enden sollte.
Weiter im Bericht von Uta)
23.-25. August: Erwachsenenwanderfahrt Brandenburgia Berlin
Bei hochsommerlichen Temperaturen begaben sich acht Erwachsene, vier Frauen und vier Männer, mit dem Vereinsbus des RGF zur Wochenendtour auf den
Weg nach Berlin. Unterkunft mit Küche und gepflegte, alte Klinkerboote stellte uns der gastfreundliche Verein "Brandenburgia" am Spandauer See,
gegenüber der alten Zitadelle zur Verfügung. Nach kurzer Stärkung und Einkauf der Verpflegung starteten wir zur ersten Tour in Richtung Innenstadt
mit dem Vierer "Havel" und dem Zweier "Dahme". Nach kurzer Fahrt verließen wir den Hohenzollernkanal, um in den landschaftlich schöneren "Alter
Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal" abzubiegen, wo wir - wie auch in anderen, ruhigeren Gewässern- Enten, Bleßhühnern, Kormoranen und zahlreichen
Fischreihern begegneten. - Wieder zurück auf den Hauptkanal erreichten wir ostwärts die Schleuse Plötzensee. Im Westhafenkanal folgte das
Kontrastprogramm: Beiderseits der gespundeten Ufer viele Industrieanlagen, Schiffsverkehr und unangenehmer Wellenschlag; der Funkturm am
Alexanderplatz am Horizont. - Nach südlicher Durchfahrt durch den Charlottenburger Verbindungskanal bogen wir in die durch Berlin mäandernde
Spree ein; landschaftlich wieder reizvoller ...
Weiter im Bericht von Jochen Strehlau
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17./18. August: Vorbereitungswochenende Niedersachsen beim RGF
Am Samstag den 17.08. reisten zahlreiche Sportler mit ihren Trainern, Booten und viel Motivation in unser wunderschönes
Sehnde an. Die ersten Komplikationen gab es schon an der Friedrich-Ebert-Straße, da diese an beiden Seiten mit Autos zugestellt war und die
Bootsanhänger in Schlangenlinien und von Hand durchgeschoben werden mussten.
Als alle Vereine angekommen waren und auf unserem Rasen parkten, versammelten wir uns um eine Sicherheitsanweisung für den Kanal zu bekommen,
da nicht alle mit Kähnen vertraut sind. Danach machten wir uns für die erste Einheit bereit. Zuerst noch etwas unsicher und mit dem ein oder
anderen Gequietsche wenn dann doch mal ein Kahn in Sicht kam und der dann auch ! Wellen! machte, kamen wir alle hungrig und verschwitzt wieder
am Verein an.
Nachdem wir gegessen hatten suchten wir unsere Sachen zusammen und brachten sie in unsere Schlafstätte/Turnhalle. Um 22:00 Uhr war Nachtruhe und
erstaunlicher Weise war es dann auch mit einzelnen Ausnahmen ruhig. Der nächste Morgen wurde mit dem gehasst/geliebten Song "Guten Morgen
Sonnenschein", den so mancher auch verschlief, begonnen. Anschließend wurde im Clubhaus gefrühstückt und in der Turnhalle der allgemeine
Zusatzwettbewerb geprobt. Dann war der zweite sportliche Teil dran. Auf dem Wasser wurden zweimal 1000 Meter gefahren immer mit einem Gegner, bei dem
man verständlicher Weise versuchte, ihn nicht überholen zu lassen und selbst als erster das Ziel zu erreichen. Nachdem alle ihre Strecken gefahren
waren und die Boote wieder auf den Hängern lagen, gab es ein abschließendes Essen und eine "Verbesserungen - und Vorschläge Runde" danach reisten
alle Vereine wieder ab und das Clubhaus wurde von den anwesenden, sehr begeisterten, Mitgliedern Finja und Jule geputzt. Dabei bekamen sie Hilfe von
Uta, Conny und anderen.
3. bis 10. August: Wanderfahrt Melnik - Meißen
Melnik in Tschechien liegt am Zusammenfluss von Moldau und Elbe auf einem hohen Ufer und ist ein prima Ausgangspunkt für
unsere Rudertour durch Böhmen und die Sächsische Schweiz.
In der ersten Augustwoche hatten sich neun Ruderer zusammen gefunden: Silke und Rüdiger, Dirk, Conja, Katarzyna, Erich, Fritz vom HRC sowie Uta
und Rüdiger vom RGF Sehnde, verteilt auf drei Boote 2+ in wechselnder Besetzung. Die ersten Etappen der sechstägigen Fahrt über Roudnice, Litomerice
nach Usti waren entspannt und ließen genug Raum und Zeit um die beeindruckenden kleinen Städte mit altem KuK-Charme zu erkunden oder eine Weinprobe
vor dem Essen zu genießen.
Unterhalb der letzten Schleuse in Usti war das sommerliche Niedrigwasser zu spüren, trotzdem mit ordentlicher Strömung, so dass es flott über
Decin (mit schön restauriertem Schloss) in die sächsische Schweiz (mit Blick zur Burg Königstein und Bastei nach oben) weiter ging. Mit der
Etappe Pirna bis Meißen war der letzte Tag etwas länger, aber mit Dresdener Stadtpanorama bei der Mittagspause. Und wie immer war Organisation
(Rüdiger, Dirk, Uta) perfekt für eine pannenfreie Reise! Insgesamt wurden 187 km gerudert.
(Fritz Weskot - Auf der Homepage des HiRC)
(Mehr Bilder)
23.Juli. - 2.August: Sommerlager Getnö Garden am Asnen / Schweden
Schwedenwanderfahrt 2019 - Als ich hörte, wohin es geht, habe ich mir erst mal überlegt, was man von Schweden so kennt. Zuerst fielen mir dabei
Elche ein. Dort lebten die Elche. Was noch? Köttbullar. Schweden essen immer Köttbullar. Woran dachte ich noch? An Pippi Langstrumpf, Michel aus
Lönneberga und die Kinder aus Bullerbü.
Ich dachte weder an schöne Nadelwälder, noch an weitläufige Seen. Ich dachte nicht an Abenteuer und verwunschene Ecken. Ich habe weder überlegt,
wie das Ruderrevier aussieht, noch welche Gefahren es birgt. Ich dachte weder an auswandernde Elche, noch an lockere Kanus und konisch unpünktliche
Menschen. Und vor allem dachte ich nicht an Brücken und Mautstellen oder ähnliches.
Aber dieses Sommerlager war speziell. Es war besonders und wunderschön, besonders für mich. Ich bin es nicht gewohnt, dass Erwachsene, Kinder und
Jugendliche zusammen los ziehen und es spaßig wird. Mein Verein macht es etwas anders: es gibt eine Jugendwanderfahrt in der man in der Regel bis
18 Jahren teilnehmen kann (inzwischen sind aber auch Senioren stets dabei). Geleitet wird die Fahrt von zwei bis drei 18-20 Jährigen, die die volle
Verantwortung tragen.
Ich komme also in eine Gruppe voller bunter Hühner und sehe Kinder und Jugendliche, junge Erwachsene und gestandene Erwachsene freundschaftlich
beieinander, zusammenarbeitend und locker. Alleine das war für mich schon ungewohnt. Das Zusammenspiel der Truppe sah man bereits beim Aufladen,
einen Tag vor der Abreise. Selbst die kleinsten Mitreisenden (Levi und Noah) waren mit dabei und halfen soweit es ihnen möglich war. Wir mussten
vier Vierer, einen Zweier, einen Dreier, drei Einer und zwei Paddelboot reisefertig machen. Also Ausleger abschrauben, Stemmbretter raus, Rollsitze
ausbauen und die Bodenbretter entfernen.
Weiter im Bericht von Maja Rahf (RK "Normannia" Braunschweig)
22/23. Juni: Ostemarathon
Das 46. Traditionswochenende der Wasserfreunde Hemmoor e.V. fand in diesem Jahr vom 21.06.-23.06.2019 statt.
13 Ruderer des Rudervereins für das Große Freie Lehrte/Sehnde e.V. machten sich am Freitag auf den Weg Richtung Hemmoor, um dort ihre Zelte für das
Wochenende aufzuschlagen und dann bei Leckereien vom Grill mit Ruderern anderer Vereine am Lagerfeuer ins Gespräch zu kommen.
Der Samstag stand ganz im Zeichen des Marathons. Auf einer Strecke von 80 km konnten sich die Mannschaften zeitlich miteinander messen. Insgesamt
wurden am Samstag 90 km gerudert. Ein Highlight des Tages war die ca. zwei stündige Pause auf einer Sandbank an der Ostemündung. Bei strahlendem
Sonnenschein wurde auf das Umschlagen der Tide gewartet, die reizvolle Landschaft und die Pause genossen. Während des Marathons konnten Seerobben
beim Sonnenbad und schwimmen beobachtet werden.
Die Ruderer des RGF waren an diesem Tag sehr erfolgreich. Von den gestarteten 42 Bootsmannschaften war das schnellste Familienboot, das schnellste
Frauenboot sowie das schnellste Männerboot mit RGFlern besetzt.
Am Sonntag stand eine kürzere Rudertour auf dem Programm. Nach 20 km wurden die Boote verladen und es ging zurück nach Sehnde.
08.-11. Juni: Pfingstwanderfahrt
Am letzten Wochenende fand dann mit 28 - 33 Teilnehmern die Pfingstwanderfahrt des RGFs statt. Mit dabei waren drei Radler, die die Tour zum Teil
mit dem Fahrrad begleitet haben.
Am ersten Tag ging es bei leichter Bewölkung für 21 Kilometer auf die Ilmenau von Bienenbüttel bis Lüneburg. Der noch naturnahe Fluss wurde dann
einem Ruderboot zum Verhängnis. Ein unter Wasser liegender Ast hebelte den Bugmann aus dem Ruderboot und verletzte sowohl ihn als auch den zweiten
Ruderer. Dabei blieb es aber Gott sei Dank bei Prellungen und größeren Schürfwunden. Die Kraft des Wassers ist wie immer nicht zu unterschätzen,
denn als das Skull unter Wasser festhing, schaffte es die Strömung den Stahlausleger um 180 Grad aufzuwickeln und den Spannt zum Brechen zu bringen.
Nach grober Reparatur konnte dann aber die Tour am Folgetag fortgesetzt werden. Hier gab es mit 5 Umtragestellen 41 km von der Ilmenau über den
Barumer Schöpfwerkskanal, Neetze und Elbe-Seiten-Kanal auf die Elbe bis Geesthacht. Hier war die letzte Umtragestelle dann schicksalshaft für die
Witwe Bolte, denn der Bootswagen hat sich durch die Bootshaut gedrückt. Aber auch dieser Schaden konnte zunächst mit Abkleben behoben werden. Am
Ende des Tages, der ausgiebigen Sonnenschein bereit hielt, hatten einige dann trotz Cappy mit angehendem Sonnenstich zu kämpfen. Am dritten Tag ging
es dann nach morgendlicher kurzer Geburtstagsfeier für die "Vereinszwillinge" über die Schleuse Geesthacht 32 km über Elbe und Süderelbe. An diesem
Tag war es teilweise bewölkt, so dass die Sonne uns nicht weiter zusetzen konnte. Der letzte Tag war dann die Überfahrt über die Elbe in die
Innenstadt Hamburgs auf die Alster. Nachdem auch die letzten 23 km bis zum Ruderverein Teichwiesen geschafft waren, wurde nach einer Pause dann
verladen und die Rückfahrt angetreten.
01./02. Juni: Landesentscheid Niedersachsen Salzgitter
Am 1./2. Juni fand auf dem Salzgittersee der Landesentscheid für Kinder und Jugendliche zusammen mit einer normalen Regatta am Sonntag statt.
Am Samstag starteten Finja Kotter und Jule May auf der 3000m Langstrecke. Am Abend bei der Siegerehrung durften sich die zwei über einen ersten
Platz freuen. Das bedeutet, dass sie im September bei dem Bundeswettbewerb starten und den Verein dürfen.
Am Sonntag startete Marie Knittler mit ihrer Zweierpartnerin aus Braunschweig und belegte einen ersten Platz. Danach startete Michael Kaufhold mit
Marcel Rahf auf der 1000m Strecke. Sie belegten einen zweiten Platz. Finja und Jule gewannen auch ihr zweites Landesentscheidrennen. Marie Knittler
fuhr in ihrem zweiten Rennen im Einer auf einen dritten Platz. Michael Kaufhold und Ronja Kampmann gewannen beide ihre Einer-Rennen. Louis Fitter
wurde Dritter. Gegeneinander starteten Michael Kaufhold mit Maja Rahf aus Braunschweig und Marcel Rahf mit Klara Leibold im Doppelzweier. Michael und
Maja gewannen das Rennen.
Als Helfer lagen Jonas und Timon Vierke auf der Startbrücke. Die beiden halfen ebenfalls mit Ronja und Marie beim allgemeinsportlichen
Zusatzwettbewerb.Dank vieler helfender Hände und den in Doppelfunktion als Ruderer, aber auch als Betreuer agierenden Nachwuchs-Trainer war es mal wieder
eine erfolgreiche Regatta! (Finja Kotter)
18./19. Mai: Regatta Otterndorf
Am Wochenende um den 18.05 fand die Otterndorfer Ruderregatta in der Nähe von Cuxhaven statt. Bereits am Freitag reisten die 14 Sportler mit
Trainer Robin Ohse (Junioren/Senioren) und Trainer Christian Schulze (Kinder) an.
Am ersten Regattatag konnten bei 23 Starts insgesamt 12 Siege eingefahren werden, dazukommen 8 2.Plätze sowie 3x Platz 3. Timon Vierke und sein
Zwillingsbruder Jonas Vierke konnten hierbei jeweils zweimal im Einer am Siegersteg anlegen. Ebenfalls zweimal am Siegersteg anlegen durfte Lara
Klopp gemeinsam mit Maja Rahf aus Braunschweig, zusätzlich stieg Lara noch in den Einer und konnte dort ebenfalls siegen. Marie Knittler fuhr im
Einer einen 1. Platz ein, ihre Zweierpartnerin Jule Kampmann wurde 2. Gemeinsam fuhren sie im Doppelzweier noch auf einen 2. und einen 3. Platz.
Im Slalom Platz 1. und auf 300m einen 2. Platz gab es für den jüngsten startenden RGF Sportler Noah Klopp. Ronja Kampmann sicherte sich im Einer
einen 2. Platz, gemeinsam mit Klara Leibold gab es einen 3. Platz im Doppelzweier. Michael Kaufhold fuhr im Einer auf einen 1. Platz. Im Doppelzweier
mit Marcel Rahf gab es einen 2. Platz. Jule May und Finja Kotter belegten über die 1000m genauso wie über die 3000m einen 2. Platz im Doppelzweier.
Louis Fitter konnte im Slalom einen Sieg für sich verbuchen. Finnja Hölscher hatte hier das nach sehen und konnte im Slalom einen 3. Platz erreichen.
Der Frauen-Doppelvierer mit Ronja Kampmann, Lara Klopp, Maja Rahf und Klara Leibold konnte das Rennen für sich entscheiden und fuhren einen weiteren
Sieg ein. Lara und Ronja stiegen später dann noch mit Michael und Marcel in den Vierer, hier wurde es ein 2. Platz.
Am Sonntag wurden bei 20 Starts drei 3. Plätze, acht 2. Plätze sowie 9 Siege errudert. Auch an Tag 2 blieben Jonas Vierke und Timon Vierke in ihren
Einerrennen ungeschlagen. Jule Kampmann und Marie Knittler landeten sowohl im Doppelzweier als auch bei ihren Einerrennen auf dem 2. Platz. Im
Doppelzweier konnten Lara Klopp und Maja Rahf sowie Ronja Kampmann und Klara Leibold jeweils am Siegersteg anlegen. Louis Fitter ruderte auf Platz
3 im Einer ebenso wie Jule May und Noah Klopp. Finnja Hölscher konnte das Rennen für sich entscheiden. Im Einer ruderten Lara Klopp, Michael Kaufhold
sowie Finja Kotter jeweils auf Platz 2. Michael Kaufhold und Marcel Rahf ruderten im Doppelzweier zum Sieg und gemeinsam mit Maja Rahf und Klara
Leibold im Doppelvierer auf den 2. Platz. Lara Klopp, Ronja Kampmann, Klara Leibold und Maja Rahf konnten auch am zweiten Tag den Frauen-Doppelvierer
für sich entscheiden. (Ronja Kampmann)
5. Mai: Wesermarathon
Beim Wesermarathon können die Ruderer selbst bestimmen, ob sie 53, 80 oder 135 km rudern möchten. Ilka und Rüdiger entschieden sich zusammen mit
Ruderfreunden vom Hildesheimer Ruderclub 135 km zu rudern. Die anderen Ruderer ruderten die Silber-Strecke von 80 km bis nach Holzminden. Erik, Nils
und Michael bewegten den Muddebutz und Conny, Ute, Silke und Uta nahmen die Falsche Dirn für den Weg nach Holzminden.
Das schnellste Boot erreichte die 80 km nach 6 Stunden und 20 Minuten.
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4. Mai: Werra von Eschwege nach Hann-Münden
Am 04.05.2019 ging es nach Eschwege auf die Werra. Neun Ruderer konnten bei fassettenreichen Wetterverhältnissen, von Schneeregen,
Regen über Hagel bis hin zu strahlendem Sonnenschein mit den Booten Tante Trine und Falsche Dirn auf 62 km die wunderschöne Landschaft entlang
der Werra genießen. Weil viele Ruderer und Kanuten schon an der Werralandrallye teilnahmen, gab es an den Schleusen schon mal Wartezeiten.
In Bad Soden - Allendorf mussten die Boote unterbesetzt schleusen, um über die Sohlschwelle zu kommen; der Wasserstand im Unterwasser war gering.
Ziel dieser Tagestour war der Ruderverein Hann-Münden, von wo aus nach einer kurzen Nacht am Sonntag um 6 Uhr der Wesermarathon startete.
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04./05. Mai: Regatta Bremen
Bereits am Freitag reisten wir mit 6 Sportlern und Trainer Christian nach Bremen. Für die Kinder stand dann zunächst das
Slalomrennen beziehungsweise in den höheren Jahrgängen die Langstrecke über 2500m an. Die Junioren hatten eine Strecke von 1500m zu bewältigen.
Der erste Regattatag begann am Samstag mit dem Rennen der Juniorinnen Doppelzweier B an, an den Start gingen Marie Knittler und Jule Kampmann leider
reichte es hier nur für einen 4. Platz. Als nächstes war Noah Klopp im Slalom an der Reihe und erruderte einen 2. Platz. Jule musste sich im Einer
mit einem 5. Platz begnügen. Auf 2500 erreichte Finja Kotter einen 2. Platz und Finnja Hölscher ein Sieg. Das letzte Rennen ging mit einem 3. Platz
für Marie im Einer zu Ende. Der Sonntag startete mit einem 4. Platz von Marie im Einer und einem 3. Platz von Noah ebenfalls im Einer. Über die 700m
erreichte Finnja einen 2. Platz. Finja und Louis erruderten sich jeweils einen 3. Platz. Jule konnte sich im Einer durch einen starken Endspurt einen
2. Platz sichern. Im letzten Rennen für den RGF erruderten Marie und Jule im Doppelzweier einen 2. Platz. Trotz der schlechten Wetterverhältnisse und
den kalten Nächten im Zelt sind alle gesund geblieben, hatten Spaß und konnten Erfahrungen und Erfolge sammeln. (Finnja Hölscher)
28. April: Teufelsmoorrallye
Diesmal berichten von der Teufelsmoorrallye die beiden jüngsten Teilnehmer Noah(12) und Levi (10): Wir haben insgesamt 813 km gerudert und haben
damit den 3. Platz erlegt. Wir waren damit nur 3 Kilometer hinter dem 2. Platz, dieser hatte aber viel mehr Teilnehmer. Trotz des schlechten
Wetters am Anfang haben wir alle die komplette Strecke gerudert.
Schon vor dem Booteverladen hatte es angefangen zu regnen. Die Trainingsleute haben in der Trainingszeit schon abgeriggert, deshalb waren zum
offiziellen Rigger-Termin schon alle Boote abgeriggert und verladen.
Wir sind auf der Wümme und Lesum bis zur Teufelsmoorschleuse gerudert. Am Ruderverein Osterholz-Scharmbeck sind wir angekommen. In der Schleuse
Ritterhude war es, wie jedes Mal zur Teufelsmoorrallye, sehr voll und wir lagen in der Mitte. Zum Glück hatte das Boot neben uns einen besseren
Platz, denn im Boot neben uns hatte ein Mann große Angst, dass man in der Schleuse kentern könnte.
27./28. April: Fahrt nach Hanskalbsand
Björn Gerß fragte die Teilnahme an dieser Fahrt an und Rüdiger sagte für Uta und sich selbst zu. Uta erklärte ihn dann aber für verrückt,
bei dem Wetter auf einer einsamen Insel zu zelten und sagte ab. Dennoch fand Björn noch sechs Teilnehmer für die Fahrt von der Süderelbe
bis zur Insel in der Unterelbe, unter anderem auch Adrian. Der Samstag mit der Hinfahrt war sehr erlebnisreichreich mit der Fahrt durch die
Köhlbrandbrücke und den Containerhafen. Auf die Sturmböen mit Schneetreiben hätte man verzichten können. Während ein Zweier im Schutzhafen
Zuflucht suchte, wurde Björn an der Airbus-Seite von der Wasserschutzpolizei gefragt, ob er denn lebensmüde sei. Das Zelten auf der Insel
war sehr feucht und kalt. Auch der Sonntag war wettermäßig nicht optimal, die gesamte Veranstaltung hatte aber ihren Reiz und verlangt nach
einer Wiederholung in warmen Zeiten.
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14. - 19. April: Trainingslager in Sehnde
Vom 15.4 bis zum 19.4 fand im Ruderverein das Trainingslager für die Kinder und Junioren statt, die sich im Laufe des Jahres mit anderen
SportlerInnen messen möchten. Bei schönem Wetter absolvierten die Sportler täglich bis zu vier Trainingseinheiten. Dazu zählten Ruder-, Lauf-
und Mobilisationstraining. Mithilfe einer Videoanalyse konnte viel an der Technik gearbeitet werden. Es war ein anstrengendes, aber lehrreiches und
erfolgreiches Trainingslager. Hier geht nochmal ein besonderer Dank an Pia Klopp, die sich die ganze Zeit um das leibliche Wohl der Sportler und
Trainer gekümmert hat. (Finja Kotter)
14.-16. April: Teil 2 "Wir rudern nach Berlin" Niegripp - Berlin
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin -
Für den zweiten Teil konnten wir drei weitere Ruderer und einen Landdienst gewinnen und so nehmen wir am Sonntag 14.04. nicht nur den Anhänger
für die Rückfahrt mit, sondern haben noch ein weiteres Boot einen gesteuerten Zweier namens Moritz dabei. Die Temperaturen knapp über dem
Gefrierpunkt, geht es dann um 9 Uhr bei einsetzendem Regen aufs Wasser. Es ist sooooo kalt. Den Niegripper Altkanal bis zum Ende rudern und dann
auf den Elbe-Havel-Kanal. Der Regen lässt einfach nicht nach und so geben die Regenjacken bald auf.
(Weiter im Bericht Teil 2)
05.-07. April: Teil 1 "Wir rudern nach Berlin" Sehnde - Niegripp
Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin -
Ursprünglich aus dem Fußball kommend, aber was Fußballer können, können wir schon lange! 60 Jahre Ruderverein für das Große Freie e.V.
Keine große Jubiläumsfeier, aber ein paar besondere Wanderfahrten stehen schon auf dem Programm. Daher fiel im Winter 2018 der Entschluss:
Wir rudern nach Berlin. Und schon begannen die Planungen. Tourengestaltung so, dass man am Ende des Tages sein Ziel auch erreicht. Schließlich
liegen zwischen Sehnde und Berlin überwiegend Kanäle. Der Termin wurde festgelegt, die Unterkünfte angefragt und ein Platz für die Lagerung des
Ruderbootes war auch schnell gefunden.
(Weiter im Bericht Teil 1)
31. März: Anrudern
Bei strahlendem Sonnenschein fand das diesjährige Anrudern verhältnismäßig früh statt. In diesem Jahr wurde (noch) kein neues Boot getauft,
sondern der neue Steg eingeweiht. Die Finanzierung erfolgte mit Unterstützung der Städte Sehnde und Lehrte sowie durch die Lotto-Sport-Stiftung.
Über dreißig Fahrtenabzeichen konnten an die Aktiven verliehen werden. Die Gesamtzahl aller geruderten Kilometer (ohne Schülerrudern) betrug 56 018,
was das zweitbeste Ergebnis seit Vereinsgründung vor 60 Jahren darstellt. Nach der Anruderfahrt der Boote, die von Herrn Hoppe angekündigt wurde
gab es wieder die legendären Kuchen, sowie Leckeres vom Grill.
(Weiter im Bericht und mehr Bilder ...)
28. und 29. März Sportlerehrungen
Am 28. März und am 29. März luden die Städte Lehrte und Sehnde zur alljährlichen Sportlerehrung ein. Sieben Ehrungen gab es in Sehnde, den Anfang
machten hier Jule May und Finja Kotter die für ihren Erfolg beim Landesentscheid und beim Bundeswettbewerb geehrt wurden. Jule Kampmann konnte ihre
Ehrung für den Landesentscheid entgegen nehmen. Für den Rheinmarathon geehrt wurden die Mannschaft der Frauen mit Cornelia Kampmann, Ilka Klopp,
Ronja Kampmann sowie 2 Ruderinnen aus Hamburg und die Juniorinnen A mit Lara und Pia Klopp sowie Michael Kaufhold und 2 Ruderinnen aus Braunschweig
und Hildesheim. Timon und Jonas Vierke wurden für ihre Leistungen im Einer auf der Landesmeisterschaft geehrt. Lara Klopp und Ronja Kampmann für die
Landesmeisterschaft im Doppelzweier sowie im Doppelvierer mit Johanna Kinder. Robin Ohse, Uta Halupczok, Klara Leibold und Christian Schulze wurden
aufgrund ihrer Trainertätigkeit geehrt. In Lehrte gab es eine Ehrung für Finja, Jule, Jule, Ronja, Lara, Johanna, Timon und Jonas. (Ronja Kampmann)
16. März: Talentiade in Verden
Die Sportler des Rudervereins für das Große Freie Lehrte/Sehnde Finja Kotter, Malte Kotter, Noah Klopp und Jule May fuhren am 16. März zur
ersten Talentiade nach Verden. Mit zwei ersten Plätzen von Finja Kotter und Jule May und zwei zweiten Plätzen von Malte Kotter und Noah Klopp
waren sie sehr weit vorne mit dabei. Zu den Aufgaben die sie zu bewältigen hatten zählten beispielsweise Ausdauerlauf, Zielwurf mit
Taschentücherpackungen, Standweitsprung, ein Hindernisspacour und Sprossenwand klettern. Unterstützt wurden sie dabei von Jule Kampmann und Marie
Knittler, die als Helfer mit dabei waren, und ihrem Trainer Christian Schulze. (Klara Leibold - Foto: LRVN)
09. März: Jahreshauptversammlung
Cornelia Kampmann heißt die neue Vorsitzende des Rudervereins für das Große Freie Lehrte/Sehnde. Sie löst Heinrich Matthies nach zehn Jahren
im Amt ab. Der bisherige stellvertretende Vorsitzende Markus Berger behält seine bisherige Funktion. Ebenfalls nach vielen Jahren Vorstandsarbeit
schied Kassenwartin Karin Vierke aus, ihr folgt Andreas Bartels. Neue Verwaltungswartin ist Klara Leibold. Die weiteren Wahlen während der
Jahresversammlung bestätigten die sportliche Leitung von Uta Halupczok und Bootswart Rüdiger Halupczok. Ebenfalls wiedergewählt wurden der Ruderwart
der Kinder und Junioren, Robin Ohse, sowie die Ruderwartin der Senioren und Masters, Ilka Klopp, der Sportstättenbeauftragte Christian Schulze und
Sozialwart Roul Vierke. Pressewartin Silke Kardinal bekommt Unterstützung von Ronja Kampmann. Auf der Jugendversammlung eine Woche zuvor waren
Ignazio Modugno und Erik Scheithauer als Kinder- und Jugendvertreter gewählt worden. Der RGF und sein Vorstand blicken nun auf eine spannende Saison
mit vielen Regatten und Breitensportveranstaltungen - und dem 60. Jubiläum des Vereins in diesem August.
Bild unten: Die neue Vorsitzende Cornelia
Kampmann dankt dem bisherigen Vorsitzenden Heinrich Matthies und der Kassenwartin Karin Vierke für ihre zehnjährige Arbeit in ihren Ämtern.
6. bis 10. März: World Rowing Virtual Indoor Sprints
Drei RGFler unter den Top Ten weltweit - Finja Kotter ist Dritte
Vom 6. bis zum 10. März nahmen insgesamt 23 RGFler an den World Rowing Virtual Indoor Sprints über 1000m, einem lokal ausgetragenen Ergowettkampf
mit anschließendem weltweiten Ranking, teil und konnten dabei teilweise sehr gute Platzierungen errudern. Insgesamt 17 Ruderer schafften es jeweils
unter die ersten 100 ihrer Altersgruppe im weltweiten Vergleich.
Ganz genau wissen wollten es Finja Kotter, Ronja Kampmann und Klara Leibold. Sie platzierten sich jeweils unter den besten 10 ihrer Altersgruppe.
Ronja wurde bei den schweren Juniorinnen 17/18 Jahre 9. in 3:40.4 min, Klara schaffte es bei den Leichtgewichtsfrauen 19-29 Jahre mit einer
3:40.5 min Sechste zu werden und Finja gelang es sogar bei den 12-jährigen Mädchen unter die Top 3 zu fahren mit einer 3:57.9 min und sich somit
die Bronze-Medaille zu sichern.
Die schnellsten Zeiten vereinsintern fuhren bei den Junioren Jonas Vierke und Timon Vierke mit einer 3:17.0 min (weltweit 27.) und 3:20.4 min
(weltweit 39.), bei den Erwachsenen hatte Lutz Kotter mit einer 3:30.2 min die Nase vorn und wurde damit 27. seiner Altersgruppe weltweit.
Insgesamt ein beachtliches Ergebnis, auf das alle Beteiligten stolz sein können. (Klara)
23. Februar: Übersicht Ergocups
Jonas Vierke ist Niedersächsischer Ergomeister!
Am vergangenen Wochenende fand der dritte und letzte Ergo-Cup der Wintersaison 2018/2019 statt.
Nach Hameln und Hannover folgte in Emden das letzte Rennen zur Ermittlung der Landesmeistertitel für die Junioren und Senioren.
Besonders erfolgreich war für den RGF Jonas Vierke, der Landesmeister der Junioren B (15/16Jahre) im Leichtgewicht über 1500m in 5:03,2 Minuten
wurde und 36 weitere Ruderer aus Niedersachsen hinter sich ließ. Sein Bruder Timon errang einen tollen 3. Platz.
Bei den leichten Seniorinnen (ab 19 Jahre) war die Konkurrenz nicht ganz so groß. Lara Klopp darf sich hier über den Titel der Vizemeisterin freuen.
Michael Kaufhold errang bei den leichten Senioren den vierten Platz ebenso wie Ronja Kampmann bei den Juniorinnen A (17/18 Jahre).
Jule Kampmann und Robin Kardinal starteten erstmalig in der Junioren-Klasse und schlugen sich ganz wacker.
Im Kinderbereich wird bei jedem Ergo-Cup der Talente-Cup-Sieger gekürt, der sich für die schnellste Zeit in der Altersklasse über ein T-Shirt der
Ruderjugend Niedersachsen freuen darf.
Finja Kotter siegte bei den 13jährigen Mädchen in Hameln und Emden mit deutlichem Vorsprung und erruderte in Hannover Platz 2. Mit einer Zeit
von 3:54,8 über 1000m war sie die schnellste 13jährige Niedersächsin der drei Wettkämpfe. In der Altersklasse der 14jährigen Mädchen gingen Jule
May und Finnja Hölscher an den Start. In der Talente-Cup-Wertung belegte Jule in Hameln Platz 2 und in Emden Platz 3, Finnja in Hannover und Emden
jeweils Platz 6. Malte Kotter startete als jüngster Teilnehmer bei den 11jährigen Jungen und schaffte in Hameln Platz 2 und in Hannover Platz 4.
Für die zweite Wettkampfebene der Junioren/Juniorinnen (15/16 Jahre) gingen Finn Nobis und Marie Knittler an den Start. Finn siegte sowohl in Hameln
als auch in Emden, Marie siegte in Hannover und belegte in Hameln und Emden jeweils Platz 2. Finja Kotter, Finnja Hölscher, Stine Kampmann und Jule
May nahmen in Hameln noch an einem Vierer-Rennen teil, bei dem als Wechselstaffel auf einem Ergometer jeweils 500 m gerudert wurden. Nach 2000 m
stand fest, dass die vier Mädels mit großem Abstand gegen das gemischte Team aus Hannoversch Münden gewonnen hatten und neben einer Medaille auch
ein T-Shirt bekamen.
Die Leichtgewichtsrennen der Kinder werden leider nicht für den Talente-Cup gewertet. Noah Klopp dominierte in Hameln und in Emden die Rennen bei
den leichten 12jährigen Jungen. Luis Fitter sammelte erste Wettkampferfahrungen bei den leichten 14jährigen Jungen. Finnja Hölscher und Stine Kampmann
starteten in ihrem ersten Ergo-Wettkampf in Hameln im allgemeinen Rennen der 14jährigen Mädchen und standen nach dem Rennen mit Platz 1 und 2 beide
auf dem Siegerpodest. (Silvia)
20. Januar: SRVN-Sitzung beim RGF
Verbandstag im Jubiläumsjahr
Am Samstag den 20. Januar fand der 67. ordentliche Verbands-Rudertag des SRVN im RV für das Große Freie Lehrte/Sehnde (RGF) in Sehnde statt.
Ein großer Dank geht an Uta und Rüdiger Halupczok für Ihr Engagement zur Ausrichtung der Tagung, die dem Verbandstag einen tollen Rahmen boten.
Das Vorstandsteam wurde einstimmig im Amt bestätigt.
Die Schwerpunkte des Verbandstages waren die Themen Sicherheit, Regatten und die Jubiläumsfeierlichkeiten.
Die neuen Bestimmungen für den Schulsport (SVBl 9/2018, 477-488, s.a.) wurden vorgestellt. Diese regeln die Durchführung des Ruderns im Schulsport und
legen Anforderungen an die Eignung von Aufsichtspersonen sowie zur Durchführung von Training und Wanderfahrten fest. Insbesondere ist nun das Tragen
von Schwimmwesten im Winter für ungesteuerte Boote fest vorgeschrieben.
Ein zusätzliches Wettkampfangebot im Jubiläumsjahr ist der SRVN-ErgometerCup am 09. November 2019. Mit Streckenlängen von 300m-1000m sowie
verschiedenen Mixed-Staffeln, Betreuer- und Promirennen wurde von Gunther Sack ein spannendes Rennformat mit hohem Spaßfaktor vorgestellt und
mit den Teilnehmern abgestimmt.
Für die Verbands-Chronik sind schon viele Vereinsberichte eingegangen. Da der Redaktionsschluss näher rückt, sollten fehlende Berichte schnell
nachgereicht werden. Auch sammeln die Chronisten noch Namen von WM- & Olympiateilnehmern, die ihre Wurzeln im Schülerrudern haben. Hier ist ein
Input von allen Vereinen gewünscht!
(Text und Bild wurden geklaut auf der HP des SRVN)
24. Februar: Boßeln
Bei traumhaft sonnigem Februarwetter trafen sich am Sonntag, 24. Februar 16 Vereinsmitglieder, um bei strahlend blauem
Himmel und guter Laune eine gemeinsame Boßelrunde durch die Sehnder Feldmark zu drehen. Ausgerüstet mit Bollerwagen, Verpflegung sowie warmen und
kalten Getränken wurden die Gummikugeln in 3 Teams abwechselnd über die Wege gerollt oder geworfen. Die nebenliegenden Gräben und Büsche wurden
dabei sicher und zahlreich getroffen, so dass die beiden Kescher im Dauereinsatz waren. (Karin)
18. Januar: Kegeln
Das traditionelle Vereinskegeln in der Winterzeit fand in diesem Jahr am 18. Januar erstmalig in der Arena in
Lehrte statt. Insgesamt 24 Vereinsmitglieder von klein bis groß trafen sich auf zwei Kegelbahnen, um in geselliger Runde die ein oder andere
Kugel in Richtung Kegel zu schieben. Mit viel Spaß bei allen Teilnehmern wurden in den insgesamt 2 Stunden verschiedene Kegelspiele gespielt und
dabei auch so manche Neun geworfen. (Karin)
01. Januar: Neujahrsrudern
Insgesamt 11 RGFler und zwei Gäste aus Hamburg und Hannover begrüßten das neue Jahr rudernd auf dem Wasser.
Eine Tradition die erst in den letzten Jahren entstanden ist, ist die Idee das Jahr mit der Kilometerzahl zu begrüßen, die der Jahreszahl
entspricht. So haben die Mannschaften von Turner Hoppenstedt und Max das Jahr mit 19 Kilometern begrüßt. Danach ruderte dann noch eine weitere
Mannschaft in der Donna Clara 15 km. Alles in allem schon eine tolle Leistung bei anfänglichem Regen und starken böigem Wind.
So standen zu Beginn des neuen Jahres gleich am ersten Tag wieder 208 km im Fahrtenbuch.
Das Jahr 2018 endete mit einer Gesamtkilometerleistung von 56.018 Kilometern, die von 113 aktiven Mitgliedern errudert wurden. Der
aktuelle Rekord von 57.889 km aus dem Jahr 2016 wurde damit nicht geschlagen. 36 RGFler erfüllen die Bedingungen für das Fahrtenabzeichen des
Deutschen Ruderverbandes. Dieses wird dann aus Anlass des Anruderns verliehen.
17 RGFler schafften es im Jahr 2018 über 1000 km zu rudern. Allein die sieben RFGler mit den meisten Kilometern erreichten dabei wieder
mehr als 1/3 der Gesamtvereinskilometer. Michael Kardinal 3115 km, Cornelia Kampmann 3112 km, Ilka Klopp 2884 km, Silke Kardinal 2479 km, Barbara
Arnold 2411 km, Lara Klopp 1894 km, Michael Kaufhold 1776 km und Erik Scheithauer mit 1766 km.
Wie sie sehen können, wird die Saisonübersicht und -vorschau des Jahres 2019 ständig aktualisiert!