Kilometerpreis bei der Teufelsmoorrallye

Ein gelungener Saisonauftakt für die Breitensportler des Rudervereins für das Große Freie – Lehrte/Sehnde war die Teilnahme an der Teufelsmoorrallye am 23. April. Bereits morgens um 6 Uhr startete der Bootshänger mit drei Vierern und zwei Zweiern, um rechtzeitig am Start in Lilienthal zu sein. Um 9 Uhr war der offizielle Start und die 21 Ruderinnen und Ruderer vom RGF machten sich auf den Weg die Wümme hinab, die malerisch und tiedenabhängig durch das Blockland mäandert. Abfließendes Wasser machte das Vorankommen leicht bis zum Abzweig der Hamme, auf der es durch die Schleuse Ritterhude zum ausrichtenden Verein nach Osterholz-Scharmbeck ging. Hieran schlossen sich weitere 24 Kilometer an, die an Worpswede vorbei bis zur Teufelsmoorschleuse und zurück führten.

Die 173 Teilnehmer aus 17 Vereinen genossen nach dem erfolgreichen Rudern die Gastfreundschaft der Osterholzer, die mit Grillgut und Kuchen die Anstrengung vergessen ließen. Für den erfolgreichsten Verein gab es traditionell wieder ein Torfkahnmodell. Nicht nur die große Teilnehmerzahl, sondern auch die Tatsache, dass fast alle RGFler, vom Zwölfjährigen bis zum Übersiebzigjährigen, 48 Kilometer absolviert haben, führten dazu, dass die Ruderer aus Sehnde und Lehrte mit 978 Kilometern den Preis gewonnen haben. Fahrtenleiterin Cornelia Kampmann könnte den Torfkahn stolz entgegennehmen. Alle 173 Teilnehmer haben zusammen 5158 Kilometer zurückgelegt. Zu erwähnen ist noch, dass sich das Aprilwetter von der besten Seite zeigte, bis es dann bei der Rückfahrt im Bus wie aus Eimern schüttete. (Text: Rüdiger / Bilder: Thomas, Michael K., Rüdiger)

Am Vortag wurde der Hänger beladen.
Aufriggern auf der nassen Wiese am Truper Deich.
Alle Boote sind startbereit!
Naturbelassenes Blockland!
In der Schleuse bei Ritterhude herrscht Gedränge!
Auf dem Rückweg von Worpswede
Unser blinder Mitruderer Oliver ruderte 48 km durch, während sich andere beim Steuern abwechselten.
Ursprünglich für den Transport von Torf genutzt, werden nun Touristen über die Hamme geschippert.
Sportlich und gemütlich zugleich im Vetter Franz
Sehr idyllisch beim gastgebenden Verein!