Vom 20.06 – 23.06.2024 fand die Deutsche Juniorenmeisterschaft in Essen statt.
Nach der Anreise am 19.06 und dem ersten Training auf der Regattastrecke, starteten am Donnerstag die Vorläufe. Im Vorlauf des Juniorinnen-Einer A Leichtgewicht in welchem Finnja Meyfeld an den Start ging, benötigte man einen 2. Platz um den Hoffnungslauf auszulassen. Rund 250 Meter vor dem Ziel, gut einsehbar für die Trainer und Sportler kamen 3 Boote dicht beisammen in den Bereich des Endspurts. Im Photofinish sicherte sich Finnja den 1. Platz zeitgleich mit einer weiteren Sportlerin. So hieß es im Einer – kein Hoffnungslauf. Im Doppelvierer am Abend gingen Finja Kotter, Finnja Meyfeld gemeinsam mit Carolin (Hamburg) und Cora (Bremen) an den Start, im Vierer war klar, ein erster Platz im Vorlauf scheint unmöglich, ein direktes weiterkommen ohne Umweg über den Hoffnungslauf daher ausgeschlossen. Die Mannschaft fuhr also, wie vorher besprochen, nur die Hälfte der Strecke voll um Kräfte zu sparen.
Am Freitag hieß es dann Hoffnungslauf im Doppelvierer. Insgesamt gingen 5 Vierer im Hoffnungslauf an den Start, die Aufgabe hieß nicht letzter werden. Den Start gut getroffen, kamen die Mädels strahlend und auf dem 4. Platz am Steg an. Die Freude war riesig!
Nach ausreichender Stärkung vom Hoffnungslauf hieß es am Samstag nun Halbfinale im Einer für Finnja, die obere Hälfte des Laufes fährt Finale A, die untere Hälfte sortiert sich in das Finale B. Hier war für Finnja kein Angreifen möglich, sodass zum Ende hin das Rennen locker runter gerudert wurde um Kräfte für den Finalen Sonntag zu sparen.
Am Sonntag wurde gestartet mit Sachen packen, Auto beladen und dann ab zur Strecke. Auf die Waage, und dann ab in die Rennvorbereitung für Finnja in ihrem Einer. Ein sehr leistungsstarkes Rennen im Einer sicherte ihr den 2. Platz und damit den 8. Platz in der Gesamtwertung!
Der Doppelvierer startete am Sonntag in veränderter Besetzung, für Finnja stieg Luise aus Hamburg in den Vierer. Mit geänderter Besetzung aber gleicher Willenskraft ging es für die Mannschaft in Richtung Start. Hier gab es zwar keine großen Überraschungen, aber ein schönes geschlossenes Rennen und eine schöne Belohnung für das gemeinsame Training.
Im Anschluss ging es auf den Rückweg in Richtung Sehnde.
Begleitet wurden die Sportler von Sean und Ronja.