Am Wochenende um den 11. Juni fand beim Ruderverein für das Große Freie wieder der jährliche Ruderkurs für Erwachsene statt, nach der Coronazeit mal wieder in „großer Besetzung“!
Bei bestem Wetter trauten sich 16 Neulinge in die Ruderboote und konnten den tollen Wassersport einmal ausprobieren. Die erste Einheit am Freitagnachmittag begann mit dem Erlernen des Bewegungsablaufs des Ruderschlages auf dem Ergometer und der Erklärung eines Ruderbootes mit Fachbegriffen und Erläuterungen. Anschließend ging es in sechs Booten mit Anfängern und gestandenen Ruderern auf das Wasser.
Dabei mussten die Teilnehmer feststellen, dass das, was immer so elegant aussieht, schon ein sehr komplexer Bewegungsablauf ist und eine Menge an Koordination erfordert.
Der Samstag beinhaltete dann zwei Trainingseinheiten, unterbrochen von einer ausgiebigen Mittagspause, in der hervorragende vegetarische Genüsse angeboten wurden, die zwei tolle Küchenfeen am Vormittag gezaubert hatten. Nachdem in der zweiten Einheit am Samstag das Gelernte vertieft wurde, verabschiedeten sich alle mehr oder weniger erschöpft in den Abend.
Bei Kaiserwetter ging es am Sonntag früh zur obligatorischen Ausfahrt los. Aufgestockt durch einige RGFler und leider etwas dezimiert bei den Teilnehmern, wurden sieben Boote besetzt und sind Richtung Westen gestartet. Nach 6 km wurde an einer Brücke angelegt, die Boote an der Spundwand festgemacht und ein umfangreiches Picknick genossen. Damit konnte ein Eindruck gewonnen werden, wie es so auf Wanderfahrten aussehen kann.
Nach der Rückkehr zum Bootshaus und nach dem Reinigen der Boote machten sich Neulinge und erfahrene noch über die Picknickreste her und fachsimpelten ein wenig.
Fazit der Veranstaltung: Es hat allen sehr viel Spaß bereitet und außer den ganzen Körperpartien wurden auch wie versprochen die Lachmuskeln trainiert. Rudern ist nicht nur körperlich anstrengend, sondern erfordert auch eine Menge Konzentration. Und ohne so ein hervorragendes Team von Vereinsmitgliedern kann eine solche Veranstaltung nicht so gelungen durchgeführt werden. Ein Dank geht an alle Helfer. (Uta Halupczok)
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