Das Sommerlager 2024 führte uns in diesem Jahr vom 21. Juli bis 28. Juli nach Friesland zum Campingplatz Heerenzijl in Terkaple. Die Fahrtenleitung befand sich nach einem Kurzurlaub bereits eine Nacht früher vor Ort und erwartete die Teilnehmer ungeduldig. Mittags war es dann endlich soweit und die Einsamkeit war zu Ende. Schnell waren mit geübten Handgriffen alle Zelte aufgebaut und die kleine Zeltstadt des RGF erstreckte sich über drei Stellplätze. Auch die Boote waren bereit und so konnte es zum Großeinkauf gehen. Die letzten Anreiser kamen kurz nach Einbruch der Dunkelheit mit dem Boot an.
Am ersten Tag stand eine kleine Fahrt nach Sneek auf dem Programm. Einige erkannten die Stadt vom Elfsteeden Marathon wieder. An zahlreichen Brücken mussten wir warten bis Motorboote ihre Fahrt fortsetzen. Aber wieder einmal stellten alle fest: Holland hat auf seinen ganzen Kanälen und Seen eine Vielzahl von Möglichkeiten, die es zu entdecken gibt. Einfach grandios diese Endlosigkeit. In einer Woche durften wir Brücken durchfahren, unter denen wir uns hinlegen mussten, auch mal Kanäle durchfahren, die von der Breite her eher zum Paddeln geeignet waren und Seen überqueren, die bei Wind auch schon mal ordentlich kabbelig sein konnten. Die Neulinge wurden getauft und fühlten sich pudelwohl in der Gruppe. Es gab viele Gruppenspiele für die jungen Erwachsenen und die nachwachsende Fahrtenleitung. Der Lagertag führte uns natürlich auch ins nahegelegene Sneek. Kibbeling, McDonalds, Shoppen und Sightseeing standen auf dem Programm. Die Gruppe teilte sich auf Kleingruppen auf und begegnete sich aber auch mal. Neue Gruppen entstanden, bevor es wieder ins Lager ging.
Am nächsten Tag kam dann fürs Wochenende noch eine Autoladung Teilnehmer hinterher. Sie wurden herzlich empfangen und die letzten Tage vergingen wie im Fluge.
Rudern, aber vor allem Spiel und Spaß waren die Highlights dieses Lagers. Im kommenden Jahr wird ein junges Team die Fahrtenleitung übernehmen und wir sind froh darüber, das Lager in junge dynamische Hände übergeben zu dürfen.
Bericht C. Kampmann