„Bald sind Herbstferien! Lass uns was machen!“ Nach dieser Idee und sechs Tagen Planungszeit fuhren am 17. Oktober sechs RGFler an den Main. Mit von der Partie waren Finja, Silvia und Lutz Kotter, Finnja Meyfeld und Uta und Rüdiger Halupczok. Gerudert wurde in zwei Zweiern; die Autos und der Hänger wurden vor- oder nachgebracht.
Der Sonntag ging mit Anfahrt, Aufriggern und einer kleinen Etappe vorüber. Start war in Marktheidenfeld mit seinen gastfreundlichen Ruderern, die aber dennoch nicht bereit waren, einen „leicht defekten“ C-Line-Vierer günstig abzugeben. Ein Glück! Die erste Übernachtung erfolgte in Wertheim, die zweite in Miltenberg und nach der dritten Etappe bis Aschaffenburg war denn auch schon wieder Schluss. Was in Erinnerung blieb, sind wunderschöne Fachwerkstädte, eine Brauerei, die aussah, als würde sie abends um 21:00 Uhr brennen und mit dem Slogan warb: „Institut zur Bekämpfung akuter Unterhopfung“ und natürlich Sportbootschleusen, die zum „Kuscheln“ einluden. Mit ihren 12,50 Metern Länge musste man die beiden Zweier schon richtig einparken. Bleibt zu hoffen, dass der Ruderstil der Rennruderinnen auf dieser Wanderfahrt nicht zu sehr gelitten hat. (Rüdiger)