Rheinmarathon: Drei Siege und Platz 2 der Gesamtwertung

„Der 51. Rheinmarathon ist Geschichte und der Wettergott war wohl sauer. Es war ein außergewöhnlicher Rheinmarathon mit widrigen Bedingungen. Regen und starke Windböen haben jeden zu gesetzt. Aber diese Herausforderungen wurden von allen mit Bravour gemeistert. Jeder ist ins Ziel gekommen und Ausfälle gab es keine. Genießt Eure sportlichen Erfolge und pflegt Eure Zipperlein. Der Schmerz vergeht und der Stolz über das Erreichte bleibt.“ Diese Zeilen schrieben Melanie Ott und Herrmann Höck vom Düsseldorfer Orga-Team nach der Veranstaltung.

Der RGF war mit vollem Hänger angereist; ganze fünf Boote wurden transportiert. Erfolgreichstes Boot war mit einem Sieg in der offenen Klasse die Donna Clara mit Michael Kaufhold und Jonas Vierke, die mit Benjamin Cloke (Hildesheimer RC) und Tom Czorny (Hannoverscher RC) eine Renngemeinschaft gebildet hattet. Offenbar hatte Steuerfrau  Pia Klopp eine ideale Linie bei dem Gegenwind gefunden. Sie erreichten den zweiten Platz der Gesamtwertung in 02:18:17 Stunden und verfehlten damit die Gesamtwertung nur um zwei Minuten!

Zwei weitere Siegerboote gab es bei den B-Junioren: Die Mädels aus Finja Kotters Mannschaft gewannen mit Steuerfrau Ronja den 1. Platz. Ebenso schafften dies bei den Junioren Noah, Friedrich, Florian und Mira, gesteuert von Uta. Beide Boote belegten somit mit 20 Punkten den 1. Platz der Juniorwertung. Leider hatte der SRV Ernst-Kalkuhl-Gymnasium Bonn gezielt nachgemeldet und auch 20 Punkte erreicht. Leider deshalb, weil ihre beiden Boote in Summe zwei Minuten schneller waren. Somit gewannen sie die Skulls.

Kurzfristigen Ersatz musste das Mixed-Boot im Großen Bären mit Frauke, Johanna, Erik und Steuerfrau Klara für Sean finden, der erkrankte. Glücklicherweise sprang Florian ein. Die Mannschaft schaffte Platz 4 von 16 Booten der offenen Mixed-Klasse.

Das letzte Boot, die Masters mit Ilka, Torsten, Rüdiger und Thomas, souverän gesteuert von Marie versäumte gemäß ihrem Alter zu melden. So landeten sie bei dem MDA 50 unter den letzten. Bei MDA 55 wäre ein Mittelplatz möglich gewesen.

Die Siegerehrungen und die Rückfahrt verliefen reibungslos. Schade, dass am Vortag des Marathons so wenig in Leverkusen los ist. Unsere fünf Mannschaften waren die einzigen, die dort schliefen. (Rüdiger Halupczok)

Vor dem Start werden die Boote mit Abdeckungen und Pumpen rheintauglich gemacht.
Die B-Juniorinnen sind startklar: Lara, Hannah, Pauline, Finja und Steuerfrau Ronja.
Auch die B-Junioren freuen sich auf das Rennen: Mira, Friedrich,Florian, Uta und Noah!
Die Mixed-Mannschaft mit Steuerfrau Klara: Florian, Frauke, Erik und Johanna
Masters MDA 50 (Eigendlich 55): Rüdiger, Stf. Marie, Ilka, Thorsten und Thomas
Die Mannschaft der offenen Klasse in Donna Clara: Ben, Tom, Stf. Pia, Michael und Jonas! Originalton Michael: „Wenn wir einen Wiersma-Vierer (im Hintergrund) fahren würden, könnten wir auch gewinnen.“ Dann haben sie die Wiersma-Vierer doch abgehängt!
Die B-Juniorinnen gehen mit Hans Huckebein auf das Wasser!
Start der Mixed-Mannschaft im schnittigen Rehbergvierer
Siegerehrung: Platz 1 bei den B-Juniorinnen!
Die B-Junioren konnten ihren Gegner hinter sich lassen – Auch Platz 1!
Platz 1 in der offenen Klasse und Platz 2 der Gesamtwertung (Über 150 Boote)
„Aber die anderen waren doch viel größer und hatten Wiersma-Boote!“
Platz 2 der Gesamtwertung!
Die drei schnellsten Boote eines Vereins werden gewertet. Renngemeinschaften zählen nicht!
Die Juniorenwertung: Zweimal Platz 1: Es entscheidet die schnellere Gesamtzeit.
Auch bei der Wertung „Schnellstes Nichtrheinboot“ zählen die Renngemeinschaften nicht!
Bei der Team-Trophy zählen Siegpunkte! Platz 5 von 55 Vereinen!
„Im nächsten Jahr werde ich auch trainieren!“ – sagte Florian!

Es folgen noch fantastische Fotos von Detlev Seyb von Mein Ruderbild, die dieser auf der Homepage des Veranstalters veröffentlicht hat. Zusätzlich kann man die Bilder als Fotos oder Datei unter Mein Ruderbild käuflich erwerben. Dies gilt für viele Ruder-Events, wie z.B. Bundeswettbewerb oder Jugendmeisterschaft.

Vor dem Rennen sammelt Detlev Seyb Impressionen auf der Wiese mit den gelagerten Booten. Diese Blickwinkel sind beim RGF aufgetreten.
Das Juniorinnenboot!
Hans Huckebein war bereits 1978 beim Marathon dabei.
Die Junioren B mit Mira!
Der gute alte Onkel Fritz!
Die Mixed-Mannschaft: Konzentriert und keiner schaut in die Kamera!
Unterwegs mit dem Rehberg-Carbon-Boot Großer Bär!
Die Mastersmannschaft nach dem Zieldurchlauf in Tante Trine.
Die Sieger der offenen Klasse und Zweiter der Gesamtwertung: Ben, Tom, Jonas, Michael und Stf. Pia!