Wesermarathon mit sieben RGF-lern

Am 7. Mai war es mal wieder Zeit für die „Schönste Schinderei im Frühjahr“. So warben die Macher des Wesermarathons in früheren Zeiten für diese Veranstaltung. Nach dem Pausieren in Coronazeiten zog es sechs Ruderer und einen Paddler zur Teilnahme beim 51. Wesermarathon. Die Anreise begann mit einer „Panne“ auf der Autobahn – Vollsperrung bei Seesen und Umfahrung über Osterode. Dies sollte Folgen für das Umsetzen des Hängers haben.

Dennoch starteten die Sieben am Sonntag um 5:30 Uhr beim Hannoversch-Mündener Ruderverein um die erste Schleusung zu erreichen. Holger machte sich auf den Weg nach Holzminden und zwei Zweier auf den Weg nach Hameln. Der Männerzweier mit Andreas, Michael und Christian war etwas schneller unterwegs als der Generationenzweier mit Noah, Ilka und Rüdiger. Aber in Beverungen und Bodenwerder gab es pausenbedingt kurzzeitige Überholungen. Relativ unbeschadet kamen beide Boote in Hameln an. Das gute Wetter und er recht hohe Wasserstand machten das Rudern zum Vergnügen. Der zweite Zweier kam nach 11 Stunden 20 Minuten und 135 Kilometern bei den Kanuten an, um die Medaillen abzuholen, während der Männerzweier schon ein Erfrischungsgetränk zu sich nahm. Für Noah war es das erste Mal – er hat sich tapfer geschlagen! Ein großer Dank geht an Holger, der den Bus mit Hänger von Holzminden nach Hameln gebracht hatte, um noch schnell das Geburtstagsgrillen mit Jannes zu erreichen.

Drei Boote vom RGF: Muddebutz, Werriwell und Moritz (Verliehen an den Clever RV)
Gewusel in der vollen Scheuse um 6:00 Uhr – Haben die alle kein Zuhause?
Hinter Beverungen überholt der Muddebutz wieder.
Ilka und Noah haben Spaß!
Nach 135 Kilometern am Ziel beim Kanuklub Hameln
Dann ging es stromauf zurück zum Ruderverein, wo die Boote verladen wurden.